20 | Der Praxisfall: Nasse Wände im neuen Haus & andere böse Überraschungen - Was jetzt?

06.02.2024 24 min

Zusammenfassung & Show Notes

💦🏡 Stellt euch vor, euer eben erst neu gebautes Traumhaus wird von einem massiven Wasserschaden heimgesucht – was nun? 

In unserem neuen Format ✨ „Der Praxisfall“ begleitet ihr Pascal in einem spannenden Fall bei der Schadenserkennung. Seid dabei, wenn der Experte erzählt, wie er mit moderner Technik einen Wasserschaden im Neubau untersucht. Wie er die Ursachen aufspürt und analysiert. 

In dieser Episode von HausWissen zeigen wir euch, wie man einen komplexen Feuchtigkeitsschaden managt und was das für den Schutz eures Heims bedeutet. 

Hol dir wertvolle Erkenntnisse darüber, wie scheinbar harmlose Feuchte massive Folgen haben kann und warum ein präziser Bauvertrag Gold wert ist.
 
Bist du bereit? Super, dann Leinen los! Auf geht’s. Denn Hauswissen ist Macht. 
Wir wünschen dir viel Spaß mit dieser Folge!

Rieke & Pascal,
Dein Team vom HausWissen Podcast
 
 
 
Pascal & Rieke
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Was wir dir hier liefern sind Impulse und allgemeine Informationen. Bevor du konkret an deiner Immobilie tätig wirst, ziehe zur Sicherheit einen Experten deines Vertrauens hinzu, der sich dein Haus und dein Problem ganz individuell ansieht und für dich die optimale Lösung findet. Dein Haus ist es wert.
 
 
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Experte: Pascal Hewel (Bausachverständiger, Energieberater, Sachverständiger für Schimmelpilzbewertung, Bauforensiker, Baumediator)
 
Moderation: Rieke Buning (Maklerin, Wertermittlerin)
 
Musik: Rock It Out Loud! by Alexis Messier / PremiumBeat by Shutterstock


 
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Transkript

SPEAKER 1
00:00:00
Ja, moin, Rieke. Und hallo auch an euch da draußen. Toll, dass ihr wieder dabei seid. Wir haben heute was ganz Neues für euch mitgebracht. Das haben wir ja in der Weihnachtsfolge schon so ein bisschen angekündigt, dass wir ein paar neue Formate für euch geplant haben. Und heute kommt der erste davon und zwar der... Praxisfall. Ich wollte noch so eine kleine Verfahrung machen. Praxisfall. Der Praxisfall, genau. Also heute haben wir einen Praxisfall für euch. Wir haben uns überlegt, wir haben hier bei uns im Sachverständigenbüro echt regelmäßig, kann man sagen, Fälle, wo man denkt, das kann doch nicht wahr sein. Da passieren Dinge, das glaubt kein Mensch. Und in der Regel ist das so, weil die Menschen, denen das widerfährt, einfach nicht das Wissen haben, zu dem Zeitpunkt, als sie eine Entscheidung getroffen haben oder als irgendwas anderes hätte anders laufen können, dass sie da vielleicht gebraucht hätten. So, deswegen gibt es uns ja auch, deswegen machen wir Hauswissen. Wir wollen euch mit diesem neuen Format noch ein bisschen mehr von diesem Praxiswissen oder besser gesagt von deinen praktischen Erfahrungen, Pascal, wollen wir so ein bisschen was teilen, damit ihr für euch noch ein bisschen besser einschätzen könnt, was könnt ihr machen, damit ihr euer Haus gut in Schuss halten könnt. Was würdest du sagen, Pascal, wie erlebst du das in der Praxis? Wie ist da so, deiner Meinung nach, das Hauswissen deiner Leute oder der Leute, die sich vielleicht auch insgesamt bei dir telefonisch melden? Das ist ja meist der erste Kontakt.
SPEAKER 2
00:01:22
Ja, im Grunde genommen ganz unterschiedlich. Eher, sage ich mal, im unteren Bereich. Oberflächlich ist schon das eine oder andere Wissen vorhanden, aber in der Tiefe reicht das nicht für den Bau. Dafür ist Bau einfach zu kompliziert und die Normen und Richtlinien und Datenblätter und so weiter, die verändern sich auch ständig oder werden erneuert oder was auch immer. Also deswegen würde ich sagen, ist nicht ausreichend, um sich durch den Bau durchzuschlängeln, ohne Gefahr zu laufen. Etwas zu übersehen.
SPEAKER 1
00:01:55
Ja, okay. Also gut, man muss jetzt vielleicht auch als Laie nicht direkt die neuesten Normen und Datenblätter irgendwie im Kopf haben. Aber was ich auch immer wieder merke, wenn wir uns unterhalten, ich denke dann immer so, ja, ich habe ja ein gutes Allgemeinwissen. Und ich bin ja auch schon ein bisschen länger im Thema. Und dann denke ich oft, ich hätte das jetzt verstanden. Und dann unterhalten wir uns über Sachen und dann erzählst du das. Und es ist schon anders. Und ich muss dann zugeben, ich mag das dann manchmal gar nicht hören, weil ich denke, das deckt sich ja gar nicht mit dem, was ich ja schon lange verstanden habe.
SPEAKER 2
00:02:28
Ja, sehr schön, dass du das hier mal sagst.
SPEAKER 1
00:02:31
Ja, wieso auch nicht? Also ich glaube, das geht auch nicht nur mir so. Weil man, das ist wieder, glaube ich, so aus der Rubrik gefährliches Halbwissen, wo man denkt, na ja, ein Haus oder eine Wohnung hat ja jeder. Das heißt, da hat ja jeder auch irgendwie so einen Grundstock an Wissen, den man braucht. Und da muss ich halt sagen, nee. Also das ist das, was wir immer wieder sehen. Es ist tatsächlich vieles, was deutlich komplexer ist, als man das auf den ersten Blick meint.
SPEAKER 2
00:02:55
Genau, und ich lebe ja damit. Also mein Tag beginnt mit Sachverstand und endet mit Sachverstand. Deshalb ist natürlich für mich das eine ganz andere Rubrik. Für mich hat das eine ganz andere Wichtigkeit, sich mit den Sachen auszukennen oder sich zu informieren. Und ich weiß, wo ich gucken muss.
SPEAKER 1
00:03:13
Klar, klar. Und du hast halt einfach auch wahnsinnig viel Praxiserfahrung. Und ja, damit kommen wir. Und Bücher. Und Bücher und Weiterbildung und überhaupt. Und du machst das halt auch schon seit Ewigkeiten. Ja, und deswegen haben wir euch die Rubrik mitgebracht. Der Praxisfall.
SPEAKER 2
00:03:32
Ich wollte mal so Spannungssekunde aufmachen.
SPEAKER 1
00:03:35
Ja, ich dachte, ich sage es mit dir zusammen. Das klappt hervorragend. Genau, und zwar ist das ein Fall, der sehr aktuell ist, denke ich. Und der wahrscheinlich viele von euch interessieren wird. Denn wahrscheinlich nicht nur in Niedersachsen ist gerade Wasser das große Thema. Wasser, Hochwasser, Überschwemmung, feuchte Keller. Da haben wir gerade den Terminplan hier im Team richtig voll. Was würdest du sagen? Täglich? Nicht ganz? Stündlich.
SPEAKER 2
00:03:58
Ja, ist schon sehr viel. Und natürlich, das wird auch jetzt erstmal nicht abnehmen, weil wir einfach zu viel Wasser haben.
SPEAKER 1
00:04:04
Hattest du schon mal Probleme mit Wasser im Keller?
SPEAKER 2
00:04:07
Ja, ich habe einen Keller, den habe ich aber zugemacht. Deswegen sehe ich den Schaden nicht, sage ich mal. Das ist ein Haus von 1867. Das ist jetzt auch ganz anders gebaut. Da will ich gar nicht drauf eingehen. Aber da ist immer Wasser da. Das ist halt da und das Haus kann damit umgehen, sage ich mal so. Das ist ein sehr kluges Haus.
SPEAKER 1
00:04:24
Ja, ist ein sehr kluges Haus. Das ist ja auch schon ein sehr altes Haus. Hat auch schon viel Hauserfahrung. Ja, sehr viel Hauserfahrung.
SPEAKER 2
00:04:31
Könnte ganz viel erzählen.
SPEAKER 1
00:04:33
Ja, das glaube ich dir. Und wenn ihr auch schon mal oder eben auch nicht Probleme mit Feuchtigkeit im Keller hattet, könnt ihr das uns gerne erzählen. Dann schreibt uns das doch gerne mal bei Spotify in die Frage. Das finden wir immer interessant. Also, wir kommen zu unserem Praxisfall. Das war vor einer Weile, da hast du einen Anruf bekommen. Und was ich jetzt auch schon so ein bisschen ankündigen kann, anteasern kann. Es geht in diesem Fall am Ende nicht nur um Feuchtigkeit. Es wird noch ein dickes Ende geben, aber dazu später mehr. Also erstmal die Feuchtigkeit und der Anruf. Wie ging das los?
SPEAKER 2
00:05:06
Genau, der Anruf war vom Besitzer des Gebäudes, der mich anrief und sagt, Mensch, wir haben ein echtes Problem. Kommen Sie mal vorbei. Wir müssen es mal angucken und dann überlegen, was wir machen können.
SPEAKER 1
00:05:16
Was hat er dir geschildert?
SPEAKER 2
00:05:17
Und er hat mir geschildert, dass sein gesamtes Gebäude unter Wasser steht und das Grundstück unter Wasser steht und er das neu gebaut hat vor wenigen Jahren und jetzt völlig verzweifelt ist. Mehr wusste ich im Grunde genommen gar nicht. In dem Zuge habe ich dann gesagt, okay, ich mache kurzfristig einen Termin fertig und dann ging es ab.
SPEAKER 1
00:05:34
Der hat dich gerufen, weil der echt ein massives Problem hat und gesagt hat, jetzt holen wir uns mal jemanden ran, der weiß, was zu tun ist.
SPEAKER 2
00:05:39
Ja, und ich fand es tatsächlich ganz gut, weil letztendlich ist es ja auch so. Ich muss ja auch als Sachverständiger erstmal mir ein Bild machen vor Ort, um dann nach einer Lösung zu suchen.
SPEAKER 1
00:05:48
Ja, klar. Die Analyse machst ja du am Ende. Okay, und dann warst du ziemlich schnell vor Ort.
SPEAKER 2
00:05:55
Ja, und es war ja auch in der Nähe tatsächlich. Ich fuhr dann morgens los. Wir hatten gleich morgens einen Termin gemacht und fuhr dann da auf den Hof. Das kann man sich vorstellen, das ist ein Neubaugebiet, ein kleines Neubaugebiet in einem Altbestand eingebaut, relativ nah an der Elbe. Dort haben sich einige ihren Traum wahrgemacht und haben sich dort schöne Häuser eingebaut. Das waren tatsächlich durchweg schöne Häuser, die da aufgestellt wurden, aus meiner Sicht natürlich. Auch relativ große tatsächlich. Und ich fuhr jetzt da auf das Grundstück drauf. Das kann man sich vorstellen, das war so eine große geflasterte Fläche mit einem großen Hof tatsächlich, wo man richtig wenden konnte mit dem Auto.
SPEAKER 1
00:06:28
Ah, das war schön.
SPEAKER 2
00:06:29
Ganz toll. Im Carré stand dann die Garage als Doppelgarage mit dem Haus. Und das war auch schön gebaut. Ein schöner Stein, aus meiner Sicht natürlich wieder. Ein tolles Dach, auch ein lasiertes Ziegel. Toll hergestellt, schöne Fenster. Da bin ich jetzt mal ausgestiegen und hab mich dann erstmal kurz dort positioniert, um mal das Ganze aufzunehmen.
SPEAKER 1
00:06:50
Zu schnuppern.
SPEAKER 2
00:06:51
Kann ich von draußen irgendwas Merkwürdiges schon mal sehen.
SPEAKER 1
00:06:54
Ja, klar.
SPEAKER 2
00:06:55
Einfach mal den Gedanken schweifen lassen. Einfach mal diese eine Minute, die man dann da braucht, sich auf diesen Fall vorzubereiten.
SPEAKER 1
00:07:01
Macht ja auch total Sinn. Dieses Wasser kommt ja nicht aus dem Haus. Das heißt, so sich die Umgebung... Meistens jedenfalls nicht. Ja, okay. Sich die Umgebung mal anzugucken.
SPEAKER 2
00:07:10
Ja, genau.
SPEAKER 1
00:07:11
Da ist auch schon einiges auffällig gewesen.
SPEAKER 2
00:07:13
Okay. Ja, und dann ging es weiter.
SPEAKER 1
00:07:15
Dann... Dann first contact sozusagen.
SPEAKER 2
00:07:17
...schritt ich zur Tür... ...an diesem opulenten Vor...
SPEAKER 1
00:07:22
Ich denke da immer an die Folge mit dem Dachboden, wo du auf den Dachboden stolziert bist. Ja, ja, genau. Genau.
SPEAKER 2
00:07:28
Und ich schritt zur Tür und... Ja, und da wartet auch schon die halbe Familie. Die Oma war dabei, die Mama war dabei, der Papa war dabei.
SPEAKER 1
00:07:34
Ach, wie süß.
SPEAKER 2
00:07:35
Und die Kinder sind da hinten rumgetobt. Die interessieren natürlich Saffi schon überhaupt nicht. Meistens jedenfalls, sicherheitshalber nicht. Ich habe irgendwas Tolles dabei, was sie... wo sie rumspielen können. Die Laserentfernungsmessung oder Wärmebildkamera.
SPEAKER 1
00:07:44
Oh ja, das ist cool. Ja, gut.
SPEAKER 2
00:07:46
Und dann standen wir so alle im Flur. Wie waren die drauf?
SPEAKER 1
00:07:49
Die waren...
SPEAKER 2
00:07:50
Ja, die waren natürlich... die haben nicht geweint, ne? Aber es war schon so, dass man sagen konnte, da war schon richtig Druck hinter. Weil das Haus war teuer und die haben eine Last gehabt. Und es ging ja darum, was mache ich mit dem Haus jetzt? Dann ging es einmal eine Runde durch das komplette Erdgeschoss.
SPEAKER 1
00:08:06
Okay, erzähl mal, was hast du dann gesehen?
SPEAKER 2
00:08:08
Ja, dann habe ich gesehen, dass wir überall so Wasserränder haben im gesamten Innenraumbereich. Das heißt, die gesamten Wände des Hauses sind ungefähr so auf 30, 40 Zentimeter voll mit Wasser. Das betrifft auch die Böden quasi. Ach, okay. Also auch die Fliesenböden, die Marmorböden. Das war wirklich sehr opulent eingerichtet. Waren riesen Platten, die waren also wirklich ein Meter mal 1,50 Meter teilweise. So große Marmorplatten waren da verlegt. Und da war über Wasser.
SPEAKER 1
00:08:35
Überall. Jetzt habe ich mal gerade eine Frage dazwischen. Wenn man sich jetzt vorstellt, okay, ich habe unter dem Haus, vielleicht auch mal an der Elbe, da habe ich vielleicht auch ein bisschen mehr Feuchtigkeit im Boden. Ist es dann nicht clever, besonders große Platten zu legen, damit es besonders dicht ist? Wenig Fugen?
SPEAKER 2
00:08:50
Nee, das macht ja nichts, weil das Wasser drückt ja da unter und das drückt sich dann an den Seiten hoch. Also das Wasser sucht sich seinen Weg. Also die Wände.
SPEAKER 1
00:08:58
Wasser ist intelligent. Kann das da verstärken, dass es dann eben in die Wände fließt, statt in die Fugen? Ja, natürlich.
SPEAKER 2
00:09:03
Auch, würde ich sagen, das könnte man so sehen.
SPEAKER 1
00:09:06
Okay. Also du hast im gesamten Erdgeschoss diese Wasserränder gesehen. Du hast das mal so schön beschrieben. Das sieht aus, als ob man so ein Papier zerreißt. Ja, genau.
SPEAKER 2
00:09:15
So eine Risskante. Und dann läuft das so in Wellenform die Wand lang. Und zwar überall, innen wie Außenwände, alles komplett voll. Wow.
SPEAKER 1
00:09:26
Ja. Und dann, was macht man dann? Das ist ja wirklich worst case. Ziemlich neues Haus. Du sagtest irgendwie drei Jahre. Wie lange haben die drin gewohnt? Dann irgendwie auch Pi mal Daumen so lang?
SPEAKER 2
00:09:35
Die haben noch die Innenausbauarbeiten gemacht. Ich vermute mal so zwei Jahre, zweieinhalb Jahre haben die drin gewohnt. Und jetzt hatten wir halt diese Regenfälle in der Masse. Und dann war natürlich die erste Frage, warum haben wir das auch überall an den Innenwänden? Dann haben wir natürlich erstmal abgefragt, gibt es Wasserverluste im Heizungsbereich, was auch immer. Das wurde alles verneint. Und dann konnte ich zumindest mal eine Erklärung finden dafür, warum wir auch an den Innenwänden überall diese Wasserthematik haben.
SPEAKER 1
00:10:04
Sagst du, dann haben sie das jetzt besonders, wenn es nass ist? Oder wie gehst du dann vor?
SPEAKER 2
00:10:08
Genau, ich frage alles. Ich frage zum Beispiel, wo hat es denn angefangen? Was ist ihnen als erstes aufgefallen? War es nur an der Terrassentür? Oder kam das von überall gleichzeitig? Oder haben sie es nur im unteren Bereich? Oder nur in den Außenwänden? Oder manchmal gibt es ja auch so Fensterthematiken, wo es dann durchs Fenster durchflutscht. Oder es kommt vom Dach. Diese Sachen habe ich natürlich alle abgefragt und habe mir das natürlich dann parallel auch angeschaut.
SPEAKER 1
00:10:31
Also das ist sozusagen Schritt eins, ist erstmal darüber sprechen, Fragen stellen. Sprechen, sprechen, sprechen. Und dann der nächste Schritt ist, Messinstrumente auspacken und...
SPEAKER 2
00:10:41
Und mal eine Analyse machen. Wo habe ich die meiste Feuchtigkeit? Und sich dann so lang zu handeln, zu gucken. Wir finden manchmal auch die Ursache sofort und dann wird das abgestellt. Punkt. Aber in dem Fall war es halt nicht so. Und dann ist der nächste Schritt halt, Unterlagen.
SPEAKER 1
00:10:57
Achso, ich wollte jetzt gerade mal noch ein bisschen bei den Messgeräten bleiben. Also Messgeräte, was packst du dann aus? Du hast dann gesagt, schon Wärmebildkamera,
SPEAKER 2
00:11:05
Genau, Feuchtemessgerät. Ich habe ja im Kopf immer schon eine Analyse. Was will ich messen? Will ich jetzt einen Verlauf einer Feuchtigkeit messen in der Wand,
SPEAKER 1
00:11:13
dann brauche ich natürlich sowas. Das heißt, von wo nach wo, besser gesagt, zieht die Feuchtigkeit?
SPEAKER 2
00:11:19
Ja, eine Analyse heißt zum Beispiel, wenn ich jetzt ein Mauerwerk zum Beispiel messen will und will wissen, kommt die Feuchtigkeit von innen oder von außen, dann habe ich eine andere Elektrode,
SPEAKER 1
00:11:27
die ich dafür benutze, um zu prüfen,
SPEAKER 2
00:11:29
wird die Feuchtigkeit nach außen stärker oder nach innen stärker? Solche Sachen. Und dann habe ich natürlich einmal die Wärmebildkamera, wo ich super die Quellen, auch wenn jetzt Heizleitungen gerissen sind, gebrochen oder irgendwo ist, kann ich natürlich auch im Boden feststellen, ob dort eine Leckage ist. Und ich kann mal die Schwerpunkte anschauen. Wo habe ich die meiste Feuchtigkeit? Das sehe ich mit der Wärmebildkamera unter Umständen auch. Dann habe ich eine Endoskopkamera, wo ich in die Zwischenräume reingucken kann im Notfall. Und da gibt es noch und nöcher, weil wir haben ja viele Thematiken, die den Schaden anschließen. Und deswegen war die nächste Frage dann tatsächlich, welche Unterlagen haben Sie denn da? Was kann ich denn sehen?
SPEAKER 1
00:12:09
Die Unterlagen, die hatte er ja wahrscheinlich irgendwo im Schrank stehen, die hatte er wahrscheinlich auch schon irgendwann mal in der Hand gehabt.
SPEAKER 2
00:12:15
Nee, das war das eigentlich größte Unglück. Es gab tatsächlich nur ein Angebot von einer Firma.
SPEAKER 1
00:12:19
Okay, Moment. Also Bauunterlagen, da hast du eine Baubeschreibung, da hast du ein Angebot, da hast du einen Vertrag, da hast du eine Statik. Oder ist es das im Wesentlichen?
SPEAKER 2
00:12:31
Ja, alles mögliche. Da kommt noch eine Heizlastberechnung dazu, da kommt noch ein hydraulischer Abgleich dazu, Unterlagen, die von den Fachunternehmern, Erklärungen, die von den Fachunternehmern gegeben werden, damit man da ganz klar weiß, okay, das ist alles fachlich super gemacht worden. All die Unterlagen gab es halt nicht. Es gab ausschließlich ein Angebot dieser Firma und auf Grundlage des Angebotes wurde dieses Haus gebaut. Das ist auch, muss ich sagen, nicht der erste Fall, den ich habe. Ich habe schon einige von diesen Fällen gehabt und da musste ich auch erst mal schlucken, weil das Haus war ja auch nicht günstig, das war jetzt kein 300 oder 400.000 Euro Haus,
SPEAKER 1
00:13:03
sondern es war wesentlich teurer. Dann hast du ja auch eine komplexe Gemengelage, weil einerseits ist das Haus ja relativ, bis auf den Feuchteschaden, jetzt mal nach Augenschein recht gut ausgeführt und es ist ja irgendwie alles zur gegenseitigen Zufriedenheit wohl verlaufen, auch ohne Vertrag. Wir wollen da jetzt nichts gegen den Strich bürsten, was das nicht nötig hat, aber da wollen wir jetzt einfach nochmal genauer hinschauen. Da gab es einfach gar keinen Hinweis des Erbauers,
SPEAKER 2
00:13:27
also der Baufirma, dass es einen Vertrag geben muss, sondern der Bauunternehmer hat gesagt, ja, das ist das Angebot, das kannst du mir hier unterschreiben und dann fangen wir an zu bauen.
SPEAKER 1
00:13:37
Ja, das ist ja, das finde ich jetzt mal als Laie, ich darf jetzt hier mal die Laienrolle nehmen, finde ich ja schon kurios, weil das Bauunternehmen muss ja wissen,
SPEAKER 2
00:13:45
dass es einen Vertrag geben muss. Genau, und in dem Fall war es halt so, dass man nicht mehr ersehen konnte, was eigentlich genau gebaut worden ist. Und da wurde ganz grob beschrieben, so als wenn ich das irgendwo in der Anzeige lese, was das Haus alles können muss. Und da ist dann immer die Frage für mich als Sachverständigen, was ist eigentlich die geschuldete Leistung? Genau, das brauchst du ja eigentlich bis ins Detail
SPEAKER 1
00:14:05
und in der Regel wird das ja auch bis ins Detail festgelegt. Was für einen Umfang hatte das Angebot? Wie viele Seiten waren das? Ich glaube sieben oder acht, aber da ist am Ende ja auch schon eine Unterschriftthematik dabei
SPEAKER 2
00:14:15
und dann ist am Anfang nochmal eine Beschreibung des Bauunternehmens letztendlich, ein bisschen Werbung dabei, dann haben wir da sechs Seiten, die ein Badezimmer, Elektroleitungen, Dämmung, Dachausbau, die Bodenplatte und die Wände und so weiter alles abbilden müssen. Und das war natürlich nicht der Fall. Das heißt, man weiß gar nicht, was habe ich eigentlich zu erwarten.
SPEAKER 1
00:14:39
Und was würdest du sagen, wie umfangreich ist so ein Angebot sonst?
SPEAKER 2
00:14:43
Also ich kann mir vorstellen, dass ein Angebot, was so ein großes Haus beinhaltet, mindestens 40 Seiten sind, direkt auch mit Feinheiten.
SPEAKER 1
00:14:51
Warte, jetzt Angebot oder Vertrag?
SPEAKER 2
00:14:53
Angebot. Und auf Grundlage des Angebots wird der Vertrag gemacht. Der ist natürlich auch viel schichtig, weil der bezieht sich natürlich auf das Angebot und definiert natürlich die Rechtsgrundlage, die ich ja gar nicht habe. Also für was gebe ich Garantie, für was nicht. Gewährleistungsanspruch, all diese Sachen sind ja in einem Vertrag, kommt ja auch vom Vertragen, mit drin. Und davon hatte der nichts.
SPEAKER 1
00:15:11
Wow. Also ich bin ein bisschen sprachlos.
SPEAKER 2
00:15:13
Ja, war ich auch in dem Moment.
SPEAKER 1
00:15:15
Uff, okay. Nächster Schritt, weil man will es ja klären. Was hast du gemacht?
SPEAKER 2
00:15:19
Ich habe erst mal gesagt, pass auf, wir machen mal Folgendes, ich mache Ihnen erst mal einen Kurzbericht für diesen Zustand, den wir im Moment haben, damit man es überhaupt mal, sag ich mal, für sich sehen kann. Dann habe ich gesagt, Sie gehen jetzt sofort zu einem Anwalt und besprechen mit denen erst mal Ihre Möglichkeiten, die Sie haben. Welche Möglichkeiten habe ich, um etwas durchzusetzen? Und erst dann kommt der nächste Schritt. Und da sind wir jetzt gerade auch. Im Moment ist das mit dem Anwalt wohl am Laufen, um das einmal zu klären.
SPEAKER 1
00:15:47
Und dann wird man sehen, wie das weitergeht. Okay, also das läuft jetzt erst mal so weiter. Jetzt bist du ja doch schon eine Zeit mit dem Fall auch beschäftigt. Hast du schon so eine erste Vermutung, auch wenn man vielleicht noch keine Bauteilöffnung hatte, schon so eine Vermutung, was die Ursache sein könnte?
SPEAKER 2
00:16:01
Ja, also wir haben auf jeden Fall ja Wasser, was von außen eindringt. Das ist das Erste. Das ist relativ gesichert, weil wir auch keine Verluste in den Wasserleitungen hatten. Und das Zweite ist, wir haben natürlich überall die Wasserflecken an den Innenwänden auch. Und da war natürlich die Frage, wie kommt das da hin? Und da wäre meine Herangehensweise oder meine Vermutung natürlich, ich habe ja dort einen Estrich, der hat eine Dämmschicht. Und die Dämmschicht gibt natürlich nach. Das heißt, immer wenn ich über diesen Boden rübergehe, pumpe ich quasi, das gibt so einen Pumpeffekt, pumpe ich das Wasser immer weiter in den Raum rein. Und somit bis auch in die Innenwände. Auch wenn sie am Anfang nicht befallen waren. Wenn es dann so ist. Also wir wissen es ja noch gar nicht. Aber es ist so, wenn ich einen Estrich habe, wo ich eine Dämmschicht darunter habe, dann habe ich beim Wasserschaden den Wasserschaden meist auch überall oder in größeren Bereichen, wo er eigentlich vorher nicht war. Weil ich ihn einfach durch das Gehen
SPEAKER 1
00:16:53
mit meinem Körpergewicht nach unten drücke und dadurch pumpe ich das Wasser. Ich habe gerade Probleme, mir das vorzustellen. Macht das so viel aus? Mein kleines Körpergewicht in so einem großen Haus,
SPEAKER 2
00:17:03
was ja hunderte Tonnen wiegt? Ja, weil die Estrichschicht ist ungefähr so drei bis fünf Zentimeter dick. Und diese drei bis fünf Zentimeter Schicht, die bewegt sich jedes Mal nur ganz ein bisschen. Aber durch diese Pumpe, das wird ja weitergegeben an die Perimeterdämmung, die darunter ist. Und die drückt das Wasser dann immer weiter in den Raum rein. Bis es an den Innenwänden auch hochzieht. Und die Flächenlast, dadurch, dass es nur so Millimeter sind, reicht ja so ein bisschen, um die immer weiter zu drücken.
SPEAKER 1
00:17:27
Ach so. Und das ist wieder so ein Fall wie zu Beginn, wo ich sagte, da habe ich Probleme, mir das vorzustellen. Weil es ist einfach zu komplex, selbst mit gesundem Menschenverstand, um das zu erfassen.
SPEAKER 2
00:17:39
Und wenn dann erst mal Wasser da ist, zieht Wasser auch in Wasser nach. Man kann sich das im Prinzip so vorstellen, wenn ich an den Strand gehe und ich packe in den Bereich, wo Wasser ab und zu mal herangespült wird, meine Hand drauf und drücke dort öfter mal so ein bisschen auf den Sand drauf. Dann merke ich, wie der oben immer feuchter wird.
SPEAKER 1
00:17:55
Und so genau kann ich mir das vorstellen.
SPEAKER 2
00:17:57
Wieder so richtig weich und matschig wird. Und matschig wird und das Wasser, das flüssige Wasser, bis an die Oberfläche kommt. Was normalerweise nicht passieren würde, mit diesem Pumpeffekt kriege ich das bis nach oben. Und genau so ist das auch beim Estrich. Damit verteile ich das Wasser, was unten in der Bodenplatte ist, über der Bodenplatte, im gesamten Raum. Und so kann es auch an die Innenwände ziehen
SPEAKER 1
00:18:17
und zieht dann nach oben. Ach okay, das heißt, diese minimale Bewegung reicht schon aus, um das Wasser noch weiter, vielleicht in einem sowieso schon nassen Gebiet, nach oben weiter zu befördern. Und von da geht es dann in die Wände.
SPEAKER 2
00:18:31
Und zwar alle Wände. Ich habe jetzt mehrere Häuser gehabt, wo es wirklich in dem gesamten Haus alle Wände betroffen haben, im Erdgeschoss. Im Rückschuss reicht es nicht. Da haben wir diesen hygrischen Druck, der ist 30, 40 Zentimeter.
SPEAKER 1
00:18:45
Mehr schafft das Wasser einfach nicht,
SPEAKER 2
00:18:47
vom Druck sozusagen nach oben zu kommen. Ach interessant. Ja, das ist schon sehr vielschichtig.
SPEAKER 1
00:18:53
Und in dem Fall tatsächlich ist es so, da warten wir jetzt erstmal ab, was der Anwalt sagt und wie das da weitergeht. Und vielleicht nochmal abschließend. Das ist jetzt nicht ansehnlich. Oder ich habe es vielleicht auch in Räumen, wo es mich nicht so groß stört, optisch vielleicht auch. Warum macht es trotzdem Sinn, da tätig zu werden?
SPEAKER 2
00:19:09
Es gibt ganz unterschiedliche Schäden, die dadurch passieren. Natürlich habe ich das Problem, dass Dämmung nass werden kann, die dann keine Dämmfähigkeit mehr hat. Und dadurch auch Schimmel passiert. Überall. Ich kann den Schimmel ja auch in Zwischenräumen haben, die ich gar nicht sehe. Deswegen macht es auch immer Sinn, wenn ich so einen Schaden habe, dass ich am Ende auch eine Freimessung mache. Für Schimmel? Für Schimmel. Gerade wenn es Versicherungsschaden ist, dass man einmal mit einem Raumluftmessgerät reingeht. Ich mache das dann meistens so, dass ich das am Ende der Baumaßnahme einmal aufstelle. Dann mache ich diese Freiluftmessung. Das heißt, ich ziehe da etliche Kubikmeter Luft durch. Und dann schicke ich das ins Labor. Und dann wissen wir genau, wir haben keinen Schimmel mehr in der Luft. Oder wir haben und dann muss nachgearbeitet werden.
SPEAKER 1
00:19:57
Damit man auch wirklich eine gute Wohnqualität hat. Weil darum geht es am Ende immer.
SPEAKER 2
00:20:01
Ich bin gespannt, was das noch wird.
SPEAKER 1
00:20:03
Das wird bestimmt gut am Ende. Das glaube ich schon. Ja, und damit Ende ist das Stichwort, würde ich sagen. Wir sind damit auch am Ende von der Folge angekommen. Falls ihr Lust habt, bewertet uns doch bei Spotify. Da würden wir uns mega freuen. Das ist tatsächlich so. Wir haben wieder gesehen, dass wir eine neue Bewertung gekriegt haben. Ich weiß nicht, ob ihr euch das vorstellen könnt, aber wir freuen uns tierisch über jede einzelne davon.
SPEAKER 2
00:20:27
Das ist auch so ein bisschen Zahltag, finde ich.
SPEAKER 1
00:20:29
Ja, das ist wirklich schön. Da freuen wir uns tierisch. Und ich weiß auch, dass einige von euch gesagt haben, ich weiß gar nicht, wo das geht. Deswegen hier die Anleitung. Schritt für Schritt gehst du zu Spotify. Dann öffnest du den Podcast. Dann gehst du auf Informationen. Und dann kriegst du oben links angezeigt die Sternebewertung. Da tippst du drauf, auch wenn das nicht so ein richtiger Button ist. Du kannst uns so viele Sterne geben, wie du willst. So funktioniert das. Am liebsten sechs. Oder fünf, geht auch. Also, das ist das. Wir würden uns riesig freuen. Oder auch, wo ihr uns sonst bewerten mögt. Das geht auch bei Apple Podcasts. Das geht auch bei Amazon, wo auch immer ihr uns hört. Und dann nehmt auch gerne an der Umfrage teil. Die ist auch bei Spotify direkt unter der Folge. Und erzählt uns doch mal, ob ihr schon mal Probleme mit Feuchtigkeit im Keller oder im Haus hattet.
SPEAKER 2
00:21:21
Und wie ihr vorgegangen seid.
SPEAKER 1
00:21:23
Ja, genau. Welche Lösung ihr dafür hattet. Und wir ziehen morgen um ins neue Büro. Wir ziehen morgen ins größere Büro. Das wird spannend. Das heißt, die nächste Podcast-Folge, die ihr hören werdet, wird ihr uns dann aus dem neuen Büro hören. Und damit würde ich sagen, verabschieden wir uns für heute. Danke, dass ihr dabei wart. Und ich würde sagen, Strich drunter. Und dann nehmt auch gerne an der Umfrage teil. Ich weiß auch gar nicht, was fragen wir denn? Ob ihr schon mal Probleme mit einem feuchten Keller hattet.
SPEAKER 2
00:21:57
Genau. Fände ich auch sehr interessant. Warte.