41 | Projekt Terrassenüberdachung. Mit diesen Tipps wird's gut!
07.10.2025 42 min
Zusammenfassung & Show Notes
🏡🚧Nach dem Sommer ist vor dem Sommer! Deswegen ist jetzt die perfekte Zeit, dein Projekt "Terrassenüberdachung" anzugehen. Damit euch Ärger erspart bleibt, nehmen euch Rieke & Pascal mit von der ersten Idee bis zu typischen Stolperfallen.
Es geht darum, wie saubere Planung, Statik und Materialwahl über Folgeschäden, Folgekosten und letztendlich natürlich auch darüber entscheiden, wie glücklich du mit deiner Terrassenüberdachung bist. Ein Satz von Pascal trifft's sehr gut: „Eine günstige Schraube kann am Ende die teuerste Entscheidung sein – wenn sie an der falschen Stelle steckt.“ Oha. Was es damit auf sich hat, erfährst du in dieser Folge.
Es geht darum, wie saubere Planung, Statik und Materialwahl über Folgeschäden, Folgekosten und letztendlich natürlich auch darüber entscheiden, wie glücklich du mit deiner Terrassenüberdachung bist. Ein Satz von Pascal trifft's sehr gut: „Eine günstige Schraube kann am Ende die teuerste Entscheidung sein – wenn sie an der falschen Stelle steckt.“ Oha. Was es damit auf sich hat, erfährst du in dieser Folge.
Was dich außerdem erwartet:
- Statik & Befestigung: sichere Anbindung ans Haus und andere typische Schwachstellen
- Materialwahl mit Weitblick: Holz, Alu, Stahl, Glas/Stegplatten – Vor- und Nachteile im Alltag
- Schrauben, Abdichtung, Korrosionsschutz: kleine Teile, große Wirkung
- Praxisfall: was häufig schief geht – und wie du’s besser machst
- Rechtliches: Genehmigungspflicht & Landesbauordnung – wie du dir ein unerfreuliches Nachspiel ersparst
Diese Folge ist für alle Eigenheimbesitzerinnen und Planer, die ihre Terrasse dauerhaft wetterfest und wertstabil gestalten wollen – ohne hinterher draufzuzahlen.
Im kuriosen HausWissen machen wir dieses Mal eine echte Zeitreise und entdecken, seit wann wir Menschen eigentlich auf der Terrasse sitzen. Ahnst du es schon? ;)
Neugierig geworden? Na dann los! :) Wir warten dann schon mal im Podcast auf euch!
Euer Hauswissen-Team
Rieke & Pascal 🎧
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💡HÖR-TIPPS ZUR FOLGE :::
35 | Sanierungen aus der Hölle!? Zu welchen Angeboten du 'Nein' sagen solltest
38 | Vorsicht: Dachhaie! Wie ihr euch vor ihren dreisten Maschen schützen könnt
26 | Photovoltaik Dachmontage. So bleiben Dach & Anlage heil
32 | Steter Tropfen höhlt den Stein! Wie du schleichende Regenschäden verhinderst
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🔗 LINKS ZUR FOLGE:
🏛️ Rieke's Tipp - Hintergrundwissen: Musterbauordnung (an der sich die jeweiligen Landesbauordnungen orientieren):
→ https://www.dibt.de/de/aktuelles/meldungen/nachricht-detail/meldung/geaenderte-musterbauordnung-jetzt-verfuegbar-1
ODER: Ihr könnt auch nach der Landesbauordnung eures Bundeslandes googeln.
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Bevor du konkret an deiner Immobilie tätig wirst, zieh zur Sicherheit eine:n Expert:in deines Vertrauens hinzu, der/die sich dein Haus und dein Problem individuell ansieht und mit dir die optimale Lösung findet.
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👥 TEAM :::
Dein Expertenteam:
Pascal Hewel (Bausachverständiger, Schimmelgutachter, Energieberater, Bauforensiker, Baumediator)
Rieke Buning (Sachverständige für Markt- und Beleihungswertermittlung)
Musik: Rock It Out Loud! by Alexis Messier / PremiumBeat by Shutterstock
Pascal Hewel (Bausachverständiger, Schimmelgutachter, Energieberater, Bauforensiker, Baumediator)
Rieke Buning (Sachverständige für Markt- und Beleihungswertermittlung)
Musik: Rock It Out Loud! by Alexis Messier / PremiumBeat by Shutterstock
Transkript
Also einmal muss ich mir im Klaren sein, wie groß soll die Terrassenüberdachung sein?
Und die zweite Überlegung, die ich mir machen muss, wie befestige ich die?
Da kann ich mich auch beraten lassen, sodass möglichst kein Schaden entstehen
kann durch Sturm, Wind, Schneelasten. Und da muss ich mir Gedanken machen,
was will ich eigentlich?
Will ich was mit Verschattung haben oder ist das was mit Glas oder ist das mit Kunststoff obendrauf?
Und ich muss mir auch im Klaren sein, umso günstiger die Terrassenüberdachung
ist, also ich sage mal so ein Niedrigpreisbereich.
Was ist der Niedrigpreisbereich?
Herzlich willkommen zum Hauswissen-Podcast.
Wir erklären dir dein Haus und machen dich fit für die Herausforderungen,
die dich mit deinem Haus früher oder vielleicht auch später erwarten.
Und direkt aus der Praxis bekommst du von uns wertvolles Hauswissen,
damit du sicher kaufen, clever sanieren oder einfach entspannt wohnen kannst.
Ich bin Rieke Buning, Host in diesem Podcast. Ich nehme euch mit in die Folge
und das hier ist unser Experte Pascal Hewel. Er ist Bausachverständiger,
Schimmelgutachter und Energieberater. Moin Pascal!
Ja, moin Rieke!
Und herzlich willkommen, ihr Lieben da draußen. Schön, dass ihr da seid.
Wir haben heute so ein Thema für euch mitgebracht.
Man könnte denken, ja, der Sommer ist vorbei. Was wollen sie denn jetzt mit
Terrassenüberdachungen?
Zumal wir haben heute echt, wenn wir so rausgucken, heute echt den ersten richtigen Herbsttag.
Ja, und richtig, aber sonnig, ein bisschen Nebel.
Ordentlich Nebel.
Und weiße Schäfchenwolken.
Aber es fühlt sich nicht an, als ob ich jetzt gerne draußen sitzen würde mit
der Terrassenüberdachung.
Aber es ist ja immer so ein bisschen so, nach dem Sommer ist vor dem Sommer.
Und wenn ihr vielleicht überlegt, auch euch eine Terrassenüberdachung noch ans
Haus zu bauen, ist es ja oft auch sowas, was man nicht im ersten Schritt macht,
sondern vielleicht auch im zweiten Schritt.
Das heißt, das Haus steht schon und die Terrassenüberdachung wird hinterher noch mit dazu geplant.
Dann gibt es da einiges, was es zu beachten gilt. Da gehen wir heute so ein
bisschen durch, weil wir einfach, wie das so oft ist, bei uns regelmäßig einfach
die Fälle haben, wo es total vergurkt ist, wo es einfach hinterher wirklich
gar keinen Spaß mehr macht für niemanden.
Also weder für die Menschen, die mit dieser Terrassenüberdachung eigentlich
glücklich werden wollten und auch nicht für die Handwerksbetriebe.
Für die ist es alle, wie sagt man das jetzt freundlich, unschön.
Aber es gibt tatsächlich auch viele Menschen, die im Herbst ihre Terrassenüberdachung
einbauen lassen, damit sie im Frühjahr schon da ist.
Macht ja total Sinn.
Ja, finde ich auch.
Und was es da zu beachten gibt, das schauen wir uns heute nochmal ganz genau an.
Pascal, was war die schlimmste Terrassenüberdachung von all denen,
die du begutachtet hast?
Also da gab es einige tatsächlich. Da kann ich mich gar nicht so richtig entscheiden.
Aber es war immer so, dass die Terrassenbedachung wirklich viel Geld gekostet
hat und am Ende richtig murks war.
Und ich kann mich an eine erinnern von einer älteren Frau, wo es wirklich überall
durchgeregnet hat, wo wirklich alles schrottig war.
Die hatten wir, glaube ich, auch schon im Podcast.
Das kann sein. Das war wirklich herzzerreißend.
In der Sanierungsfolge, glaube ich.
Das kann sein, ja.
Ja, also das war wirklich auch menschlich vom Finstersten, muss ich sagen.
Du hast nochmal Luft geholt, was wolltest du denn sagen?
Genau und heute geht es ja auch um eine ganz besondere Terrassemedachung.
Ja, was hast du mitgebracht?
Ja, also es war tatsächlich auch in diesem Jahr, ich kann mich erinnern,
das war so eine Familie, beide so um die 50, die Kinder schon ein bisschen älter.
Und die haben sich jetzt sozusagen für den Garten eine Terrassenbedachung gewünscht
und wollten das dann umsetzen mit einer Firma.
Und dann lief das darauf hinaus, dass wir uns dann auch kennengelernt haben.
Das hast du jetzt aber schön rumgedreht.
Mit welchem Anliegen haben die sich denn bei dir gemeldet?
Ja, die hatten tatsächlich ein Haus, man kann sich das so vorstellen,
das war so ein geputztes Haus, also so eine Wärmedämmverbundsystem-Fassade, so ein Satteldach,
halt so ein Standardhaus letztendlich und wollten sich eine Terrassenüberdachung
anbringen lassen und da gab es dann einige Probleme und dann wurde ich angerufen
und dann hat man sich kennengelernt.
Wie haben die festgestellt, was haben die gesehen, sodass sie sagten,
ach, irgendwas stimmt da nicht?
Das war tatsächlich so, dass die Terrassenüberdachung, dadurch,
dass es ein Haus war mit einem Wärmedämmverbundsystem, hat man sich entschieden,
das ans Dach anzubinden.
Und im Zuge der Arbeiten waren Bekannte da, die meinten, da ist doch irgendwas nicht in Ordnung.
Die haben sich das genauer angeguckt und haben gesagt, holt euch mal einen Sachverständigen
ran, da ist irgendwas nicht in Ordnung.
Ach so, also sie selber sind dann noch gar nicht irgendwie jetzt misstrauisch
oder hellhörig, oder wie man das sagen möchte, geworden?
Das weiß ich nicht, vielleicht ein bisschen. Irgendwie gab es ja anscheinend
so ein Gespräch mit ihren Freunden und das hat dann auf jeden Fall dazu geführt,
dass sie gesagt haben, okay, wir holen uns jetzt jemanden rein.
Das ist auch eine coole Art, sozusagen eine inoffizielle Zwischenabnahme zu
machen, zu sagen, Leute, kommt mal zum Grillen vorbei und schaut euch mal hier
diese unfertige Sache an.
Irgendjemand weiß immer was.
Das ist eigentlich nicht schlecht. Vor der Abnahme oder bevor man die Rechnung
überweist, nochmal so gemeinschaftlich. Eigentlich schön.
Und wir würden auch mit grillen übrigens.
Genau, also du warst gerufen, irgendwas war nicht in Ordnung.
Hatten die dir schon was gesagt? Hattest du schon Infos?
Ja, die haben gesagt, wir möchten gerne mal, dass ich drüber schaue,
bevor das Dach nachher zugemacht wird, ob da alles in Ordnung ist.
Sie hatten die Vermutung, dass
irgendwie die Anbindung ans Dach nicht fachgerecht gemacht worden ist.
Ja, ja. Und das sind ja oft solche Punkte, gerade bei einer Terrassenüberdachung.
Du selber, wenn du eine Terrassenüberdachung planst oder dir eine wünschst und
das dann in die Tat umsetzt oder umsetzen lässt, ist es ja eigentlich so:
Du überlegst dir ja, wie soll das aussehen?
Wie groß soll das sein? Was für ein Material soll das sein?
Worüber du dir höchstwahrscheinlich gar keine Gedanken machst,
sind Themen, wie schließe ich das ans Haus an?
Wie ist die Statik dafür? sondern
da gehst du eigentlich mit anderen Fragestellungen für dich da dran.
Genau, man denkt halt immer, da kommt eine Firma und Firma sagt man halt immer,
okay, die wissen, was sie tun.
Fachfirma.
Fachfirma. Und die machen das schon so, wie ich das gerne hätte.
Und das muss ja auch dauerhaft sein.
Und gut, über das Dauerhafte machen sich wenig Leute Gedanken,
aber das ist ja eine Voraussetzung.
Das ist eh generell ein Thema, das halt immer wiederkehrt. Das kennt ihr auch
schon, wenn ihr den Podcast schon eine Weile hört.
Das ist immer wieder ein Thema, dass es immer so eine Grundannahme gibt an Erwartungen,
dass man, wenn man jetzt eine Firma beauftragt, dass ich da Fachleute habe.
Und das ist sicher auch in ganz vielen Fällen so, dass ich aber am Ende mit
meinen Erwartungen da sitze und denke, ja, ich habe mir das aber alles irgendwie anders vorgestellt.
Naja, wir verlassen jetzt diese Szene in einem Moment, in dem wir wissen so,
ah, die Leute sind irgendwie hellhörig und wissen, irgendwas passt nicht.
Hatten die schon irgendwie angezahlt oder bezahlt, abgenommen?
Ich glaube tatsächlich, es war noch ein Betrag offen. Das ist dann die Schlusszahlung
gewesen und vor der kam dann mein Besuch.
Bevor wir uns genau anschauen, was war da denn im Argen? Was würdest du sagen
bei Terrassenüberdachungen so generell?
Wenn ich jetzt mit meinem Häuschen da sitze und sage, zum Glück fehlt mir jetzt
nur noch diese wunderschöne Terrassenüberdachung.
Was würdest du sagen aus deiner Sicht als Bausachverständiger?
Was sind so jetzt die Dinge, die ich beachten muss? Was ist wichtig?
Also einmal muss ich mir im Klaren sein, wie groß soll die Terrassenüberdachung sein?
Und die zweite Überlegung, die ich mir machen muss, wie befestige ich die?
Da kann ich mich auch beraten lassen, sodass möglichst kein Schaden entstehen
kann durch Sturm, Wind, Schneelasten.
Und da muss ich mir Gedanken machen, was will ich eigentlich?
Will ich was mit Verschattung haben oder ist das was mit Glas oder ist das mit Kunststoff obendrauf?
Und ich muss mir auch im Klaren sein, umso günstiger die Terrassenüberdachung
ist, also ich sage mal so ein Niedrigpreisbereich.
Was ist der Niedrigpreisbereich?
So ein paar hundert Euro. Umso weniger hält sowas im Normalfall auch bei Stürmen.
Weniger Jahre oder weniger Beanspruchung?
Genau, mit der Beanspruchung kann man sagen, der Preis gibt auch schon so ein
bisschen Indiz, meistens jedenfalls, wie viel Aufwand betrieben worden ist.
Okay, also muss nicht immer so sein.
Nicht immer so sein, aber oftmals ist es so.
Das ist auch nochmal eine Sache, die wichtig ist, das Material.
Genau, es gibt auch mittlerweile Terrassenbedachungen, die kommen von ganz weit her.
Da muss man ganz ehrlich sagen, da muss man sich da schon fragen,
ob die wissen, wie unsere Anforderungen hier in Deutschland sind.
Und das sieht man meistens vor Ort.
Gut, jetzt könnte man natürlich sagen, ja, die Terrassenüberdachung weiß ja
nicht, welcher DIN Norm sie jetzt entspricht. Also kann das ja theoretisch auch halten.
Aber oft sind das halt auch Materialien, die nicht langlebig sind,
die dann aber halt auch schon am Haus verbaut sind. Weil das sind ja auch alles...
Keine Feuerverzinkungen zum Beispiel.
Das sind ja alles Eingriffe. Das Haus ist ja sozusagen in sich eine funktionierende Einheit.
Und wenn ich da jetzt was dranbringe, was eben nicht langlebig ist und da muss
ich nochmal ran und nochmal ran und nochmal ran, das ist immer nicht so günstig.
Und da gibt es schon mal einen Tipp vorweg. Ja. Wenn an der Terrassenüberraum
dran steht, es ist verzinkt, dann heißt das nicht, dass es gut verzinkt ist.
Es gibt eine Feuerverzinkung und eine galvanische Verzinkung.
Bei günstigen Terrassenbedauchungen ist es meistens eine galvanische Verzinkung.
Ist sehr, sehr dünn und ist schnell durch und es rostet dann trotzdem.
Das gibt es auch. So, jetzt muss ich mich hier, mein iPad findet,
ihm ist langweilig, es schaltet sich mal kurz aus. So, da sind wir wieder.
Haben wir noch was vergessen auf der Liste der wichtigen Dinge,
die man beachten muss, wenn man sich eine Terrassenüberdachung gönnen möchte?
Ja, also im Prinzip muss ich, wie gesagt, mich erstmal vorher damit befassen, wo will ich die haben?
Also wo soll die Terrassenüberdachung stehen? Wie soll die angebracht werden?
Und daraus ergeben sich dann ja schon die Fragen unter Umständen.
Was halt auch immer wieder auftaucht, kann ich aus meiner Sicht als Sachverständige
für Immobilienbewertung sagen, sind immer wieder so Themen Baugenehmigungen.
Deswegen da ist es wichtig, dass man weiß, was sozusagen zulässig ist und was
man auch genehmigungsfrei, da gibt es auch Dinge, die sind verfahrensfrei,
die kann man für sich machen.
Es ist wichtig, dass man das weiß.
Ist auch Bundesland zu Bundesland unterschiedlich unter Umständen.
Genau, wollte ich gerade sagen, jedes Bundesland hat seine Landesbauordnung,
da kann man auch im Internet nachschlagen.
Was man aber auch machen kann, also was immer Sinn macht, ist,
dass mit dem Bauamt zu besprechen und mit den Nachbarn.
Weil wenn man jetzt einfach mal eine schöne Terrassenüberdachung da hinstellt
und man macht das vielleicht auch liebevoll und mit ein bisschen mehr Budget,
dann kann das sein, dass die Nachbarn hinterher sagen, das ist uns aber gar nicht so recht.
Weil es gibt bestimmte Fälle, also zum Beispiel in Niedersachsen ist es so,
wenn ich eine Terrassenüberdachung habe, die nicht größer ist als 40 Quadratmeter
Grundfläche, dann darf ich die verfahrensfrei aufstellen.
Da gab es jetzt dieses Jahr eine Änderung im Juli, 2025 sind wir gerade.
Das heißt, das dürfte ich tun.
Und sie muss mindestens drei Meter vom Nachbargrundstück weg sein.
Das ist ganz, ganz wichtig, weil sonst kann der Nachbar hinterher sagen,
ah, das hier ist mir gar nicht so recht.
Und mit Nachbarn ist es ja auch manchmal so, man versteht sich gut in Jahr 1,
aber in Jahr 17 sieht es vielleicht anders aus.
Die wechseln vielleicht auch.
Die wechseln vielleicht auch, genau. Also das ist nochmal sowas,
wo man sich nochmal schlau machen kann. Das sollte man vorher klären, also in der Planung.
Und dann haben wir nochmal so Themen wie zum Beispiel Statik
oder sowas. Weil es gibt ja auch Bausätze, die kann man sich im Internet bestellen.
Da gibt es von bis, also du kriegst irgendwie ab, keine Ahnung,
500 und dann bis so die üblichen im Internet liegen dann bis zu unter 2000 Euro.
Da ist natürlich nichts gerechnet. Da ist keine Statik dabei und wie das mit
deinem Haus funktioniert.
Und da muss man ganz ehrlich sagen, da ist es tatsächlich auch so,
dass wenn ich jetzt eine Schneelast drauf habe im Winter, wenn man mal richtig
Schnee hat, dann ist da so viel Gewicht drauf, dass das nicht ungefährlich ist.
Wenn ich da unter sitze oder Im Winter, wir machen uns einen schönen Grog irgendwie
oder irgendwas, grillt man im Winter unter der Terrasseüberdachung und dann bricht
das Ganze zusammen, dann kann das wirklich schwerwiegende Folgen haben.
Ganz, ganz wichtig, das muss irgendwie klar sein, wann und wie ich das benutzen kann.
Genau, das ist wichtig zu beachten, auch gerade im Vorwege, dass man das einfach mit bedenkt.
Und Windsog ist natürlich auch nochmal eine Thematik. Stellen wir uns mal vor,
so eine Terrassemedachung wird von so einem Sturm abgeräumt und landet auf dem Auto vom Nachbarn.
Ja, wenn es nur ein Gegenstand ist.
Oder halt schlimmer. Ich wollte es nicht schlimmer darstellen.
Aber das gibt es natürlich auch.
Und auch da muss man gucken, da gibt es natürlich unter Umständen auch eine
Haftung. Das wissen wir alles nicht.
Aber deswegen ganz wichtig, guckt euch an, was ihr da einbauen wollt.
Statik. Dann haben wir auch immer wieder so ein Thema, das uns wirklich durch
unseren Arbeitsalltag begleitet ist, sind einfach Feuchteschäden.
Das heißt, wenn ich jetzt so eine schöne Holzterrassenüberdachung habe,
Sieht urgemütlich aus, wunderschön, tolles Holz.
Ich habe aber vielleicht keine Regenrinne dran, weil ich den Bausatz aus dem
Internet habe. Das ist auch ungünstig. Ja, immer.
Also immer dann, wenn das Wasser direkt am Holz verbleibt oder an anderen Baustoffen
sozusagen, die feuchtempfindlich sind, dann führt das zum Schaden auf Dauer.
Oder vielleicht zum Pilz. Vielleicht schlimmer, geht noch auf das Haus über.
Man weiß es immer nicht. Deswegen, ja, das sollte alles Hand und Fuß haben auf jeden Fall.
Also Entwässerung alles mitdenken. Kannst du noch was sagen zum Material?
Ja, ganz wichtig. Es gibt ja natürlich ganz unterschiedliche Ausführungen.
Ich sage mal vom galvanisch verzinktem Metall, aus meiner Sicht völlig ungeeignet,
weil es natürlich nur eine Beschichtung ist in irgendeiner Weise und meistens
innen nicht richtig beschichtet ist und dann schnell durchrostet.
Da muss ich mal ganz kurz rein, weil du sagst jetzt innen. Das ist ja auch so
eine Sache, die man vielleicht gar nicht, also muss ich auch sagen,
hätte ich persönlich auch nicht auf dem Schirm.
Warum muss das von innen verzinkt sein?
Ganz klar, weil ich natürlich, wenn ich ein Metall habe, habe ich Kondenswasser.
Und wenn ich diese günstigen Materialien kaufe im Internet irgendwo,
dann sind die meistens nur mit so einer, ich will mal sagen,
mit so einer Sprühpistole abgesprüht und mit einem ganz geringen Anteil von Zink.
Und das führt dazu, dass das nicht dauerhaft dafür ist. Das ist dann dafür da,
dass man das irgendwo in einer Halle aufstellt, wo es mal eine Luftfeuchtigkeit geben kann.
Das hält dann eine gewisse Zeit. Aber wenn ich die draußen entstelle,
habe ich eine Windbelastung, ich habe eine Schneebelastung, ich habe Wasser, ich habe Regen.
Ganzjährig.
Ganzjährig draußen. Das hält meistens zwei, drei Jahre und dann fangen meistens,
und das ist auch der springende Punkt, dann fangen meistens die Schrauben an zu rosten. Warum?
Weil die Schrauben meistens auch nur galvanisch verzinkt sind.
Das heißt, die sind für Italien gedacht vielleicht, wo es wenig regnet,
aber für Deutschland, wo wir guten, festen Regen haben sozusagen.
Wie in Niedersachsen zumindest. Ich glaube, in anderen Teilen der Republik war
es dieses Jahr auch schon anders.
Dann ist es für mich absolut ungeeignet. Die sind günstig, halten nicht.
Und das Problem ist, dass das Rost kann auch umliegende Bereiche geben.
Infizieren sozusagen. Und wenn ich jetzt auf dem Stein nachher dieses ganze
Eisenoxid drauf habe, was sich auf der Oberfläche abbildet, dann gibt das Flecken,
das sieht dann total schlecht aus.
Und es kann sogar dazu führen, dass dieses Oxid sozusagen dafür sorgt,
dass der Stein bricht, dass der quasi sich ausbreitet, weil sich das Material vergrößert.
Dann haben wir den Bereich der feuerverzinkten Terrassenbedachung. Die sind gut. Warum?
Die werden quasi, wenn sie gebaut sind, zur Feuerverzinkung gebracht.
Das ist so eine Riesenindustrie, da werden die getaucht richtig und dann ist
da eine Schichtdicke drauf,
die im Normalfall 20, 30, 40 Jahre gut hält und darauf kommt meistens noch eine
Pulverbeschichtung, die das
Ganze nochmal schützt und dann ist man eigentlich auf der sicheren Seite.
Da sollte man nur aufpassen, dass dann auch die Schrauben dann in einem vernünftigen
Chrom-Nickel-Stahl oder so hergestellt worden sind.
In einer passenden Qualität gewählt.
In einer passenden Qualität und keine günstig galvanisch Verzinken.
Die sieht man dann auch in der Optik, sehen die ein bisschen anders aus.
Kann man sich ja mal eine Verzinkte und eine galvanisch Verzinkte kaufen,
dann sieht man den Unterschied ganz genau. Die wirkt anders.
Sind das auch die, die so ein bisschen so irisieren, die so ein bisschen wie so...
Ja, so farblich unterschiedlich.
Ja, genau, die schillern so ein bisschen. Das sind galvanisch Verzinkte.
Das sind die Feuerverzinkte.
Das sind Feuerverzinkte.
Genau, die galvanisch Verzinkten sehen ganz silber aus. Und kann ich mir vorstellen,
wenn ich jetzt eine Schraube ansetze und ich drehe die ins Gewinde rein,
dann verändere ich ja schon die Struktur im Gewinde.
Und da rostet das meistens dann als erstes.
Ach, guck mal.
Das schneide ich also quasi wieder ab, dann diese galvanische Verzinkung.
Und da sehe ich dann die großen Schäden.
Und die Schäden sind meistens, das Terrassenbedachung sind ja dann auch günstiger,
aber die umliegenden Produkte sozusagen werden natürlich auch mit beschädigt.
Und das finde ich echt interessant, weil das ist mal wieder so ein Punkt,
wo du so ein großes Objekt hast, Terrassenüberdachung und das Einfallstor für
die Schäden ist eigentlich ein ganz, ganz kleines.
Das ist ein aufgerissenes Gewinde. Das ist eine falsch gewählte Schraube,
obwohl du vielleicht ein fantastisches Material hast. Das ist schon echt irre.
Lass uns nochmal zurückgehen zu dem Praxisfall. Das war also ein, was war das für ein Haus?
Das sagtest du, das war eigentlich ein relativ normales Haus sozusagen.
Was für ein Baujahr war das?
Das war so, ich würde sagen, so 80er, 90er Jahre. Satteldach,
wirklich ganz normal, ohne großes Tütü.
Ja, okay. In so einer Einfamilienhaus-Siedlung.
Genau, richtig schön eingewachsen, tolles Grundstück und schöne alte Bäume dabei.
Und die Ecke um Bremen ist ja auch immer sehr schön, finde ich.
Das ist auch so mit Hochwald, also wo man so richtig schöne alte große Eichen
hat und Buchen und so. Ja, toll, ja. Punkt.
So. Und der Herr Hewel ist also angereist.
Ja, ich bin da angereist. Ich fahre ja immer gerne nach Bremen.
Das ist auch eine schöne Ecke Deutschlands, muss ich sagen.
Viele Grüße an die Bremer, die uns auch schon kennen.
Genau, bin dann angereist und wie immer erstmal kurz gesprochen.
Wie sieht es aus? Was ist? Welche Unterlagen gibt es? Und dann sind wir auch
schon zum Tatort geschritten.
Tatort. Das klingt verheerend. Okay, also quasi ums Haus rum nehme ich mal an, in
den Garten und da war die Baustelle, war das noch eine Baustelle oder?
Das war noch eine Baustelle, weil das Dach noch offen war.
Okay, also es war auch noch nicht, die Arbeiten waren noch nicht abgeschlossen
und das Dach war noch offen.
Das heißt, du hast das, das Elend wollte ich gerade schon mal sagen,
also du hast den Bestand.
Genau, das Produkt der Arbeit. Ich habe das Produkt der Arbeit begutachtet. Und
Wie sah es aus? War wirklich was? Verheerend. Verheerend, oh Gott.
Da sind wir wieder beim Verheerenden.
Okay, also du bist vor Ort jetzt also angekommen. Erzähl mal,
das Haus hatte ja Wärmedämmverbundsystem, meine ich, sagtest du.
Genau, das hat ein WDVS-System im Bereich des Mauerwerks gehabt,
sodass aus diesem Grund auch die Terrassenbauer auch zu Recht die Idee hatten,
nicht an das Mauerwerk ranzugehen oder an das WDVS-System, sondern an das Dach,
was ja durchaus möglich ist, wenn das statisch geprüft ist.
Also Dachstuhl dient quasi als Befestigung.
Genau. Und die Terrassenverdachung hat dadurch natürlich auch ein höheres Dach,
sodass ich mich auch darunter nicht so gequetscht fühle.
Wenn ich das jetzt im Drempel machen würde, würde das auf 1,80,
1,90 sein, vielleicht auf 2 Meter.
Das ist aber dann relativ flach. Und wenn ich da im Winter mal schöne Leuchten
ranmachen will, dann habe ich die direkt im Gesicht hängen. Das will natürlich nicht mehr.
Wer will das denn?
Genau. Und die Terrassenverdachung war dann auf dem Grundstück einbetoniert.
Die hatten die nicht aufgeschraubt, sondern direkt in das Fundament reingesetzt
und dann einbetoniert und an das Dach angeschraubt. So, das war der Zustand, als ich da ankam.
Das war sozusagen der Plan. Das war eine Seite Pfosten, die vom Haus abseitig
sind sozusagen, die standen dort.
Auf der anderen Seite hausseitig war die Terrassenüberdachung mit einer entsprechenden
Schräge, war das am Dachstuhl befestigt. So, das war die Konstruktion.
Wo war das Problem? Hört sich eigentlich gut an.
Genau. Zum einen hat man schon gesehen beim offenen Dach, wir reden über ein Pappdockendach.
Das heißt, es gibt keine echte wasserführende Schicht. Also die Unterspannbahn fehlt.
Und die Pappdocken waren auch im Zuge der Arbeiten zerstört worden.
Die waren beschädigt worden, würde ich sagen.
Und das hat man halt erst rausgefunden, nachdem man das Dach nochmal aufgemacht
hat. Das wurde dann von den Eigentümern nochmal aufgemacht.
Und dann sah man einige Schraubenspitzen, die durch die Sparren längst durchgeschraubt
worden sind und die den Sparren quasi zerborsten haben.
Der ist in der Mitte gespalten worden. Und das war das eigentliche Problem.
Boah, ich kann sagen, das hört sich nicht besonders stabil an.
Nein. Und da kann man sich vorstellen, dass so eine Schraube natürlich,
ich sage mal, eine gewisse Haftung haben muss am Holz, würde ich es mal so nennen,
um auch bei einer dynamischen Belastung eines Terrassenüberdaches dauerhaft zu funktionieren.
Und man kann sich vorstellen, wenn so ein Holz gespalten ist,
das ist ja wie beim Holzscheit, wenn ich da jetzt, sag ich mal,
mit der Axt reinhaue und ich spalte das, dann ist diese Spannung weg.
Dann hält diese Schraube nicht mehr in dieser Holzspalte und deswegen ist eine
Aufnahme der Kraft, die dynamisch vom Terrassendach sozusagen auf das Dach wirkt, nicht mehr gesichert.
Quasi kurz gesagt, das Dach kann die Terrassenüberdachung nicht tragen. Genau.
Und wir hatten jetzt sozusagen auch den Fall, dass die Befestigung,
so wie sie war, nicht stabil war. Genau. Statisch quasi nicht in Ordnung.
Genau.
Und man kann sich so vorstellen, der Sparren ist ja nach oben hin höherund an
der Seite ein bisschen schmaler.
So kann man sich das vorstellen.
Und jetzt schraube ich mit der Schraube durch und spalte dieses Material.
Das heißt, der Sparren an sich ist ja schon geschädigt dadurch.
Jetzt mal generell, du sagst, das ist eine Art der Befestigung, die nicht unüblich ist.
Wie wäre es denn richtig? Weil ich denke gerade, die Schraube,
die muss ja durch den Sparren dann durch. Das ist ja da, wo sie hingehört.
Aber was war jetzt da verkehrt?
Richtig wäre zum Beispiel so ein Schuh gewesen. Hätte ich einen Schuh gebaut.
Was ist ein Schuh?
Das heißt, ich mache wie so einen Überwurf, den ich auf den Sparren raufsetze
und von der Seite einmal durchschraube.
Ist das wie so eine Art Kästchen.
Was ich da draufsetze? Ja, genau.
Und quasi das geht ringsum und gibt sozusagen nochmal einen extra Halt und gibt
auch eine Führung für die Schraube.
Genau, das ist quasi so ein U, was ich von oben auf den Sparren raufdrücke und
wo ich an der Seite eine Bohrung habe, wo ich dann durchbohren kann.
Das ist sowas. Wenn ich längst durch einen quasi hohen Sparren durch und der
dann spaltet, dann ist ja quasi die Lastabtragung durch den Sparren gestört.
Das funktioniert nicht mehr.
Das muss man doch einfach wissen. Weißt du, was das für ein Unternehmen war? Wer hat das angebracht?
Das war ein Metallbauunternehmen. Und
ich sage mal so, natürlich ist ein Metallbauunternehmen kein Dachdecker.
Aber wenn ich als Metallbauunternehmen eine Terrassenbedachung an ein Dach bringe
und ich bin mir nicht sicher, ob das funktioniert, dann hole ich mir doch einen Dachdecker dazu. Ja.
Der das vielleicht auch nochmal statisch nachberechnet.
Ja, da können wir euch auch nochmal die Folge empfehlen mit der Photovoltaik-Dachmontage.
Gibt es am Ende nochmal die Tipps, weil das ist immer der Punkt,
wenn sich Gewerke sozusagen vermischen, ist es wichtig, dass man nicht sagt
so, ach komm, ich schraub das seit Ewigkeiten an Dächer ran und da ist noch niewas
passiert, sondern dass man da auch wirklich sachgerecht rangeht. Ja, absolut.
Okay, also wir hatten hier Dachbalken, wo - man kann sagen - wirklich Kreuz- und
Querschrauben reingeballert waren, die auch wirklich schrägst liefen.
Also ihr könnt euch das auch nochmal bei Instagram angucken.
Da haben wir Fotos davon.
Das ist echt kaum zu glauben, wie das aussieht.
Also Schrauben, die da quer durchgehen und wo dann echt auch klar war,
warum die gesagt haben so, ach, das kann aber nicht so sein.
Da ist doch irgendwas nicht in Ordnung.
Was würdest du sagen, worauf hätte man vielleicht vorher achten können?
Dass man vielleicht noch mal fragt, wie wollen sie es eigentlich machen und
woher kommt die Erkenntnis? Das ist ja auch eine Frage.
Wenn einer nur was erzählt, reicht das nicht. Ich brauche es ja auch irgendwie
schriftlich, weil es darf ja mein Haus nicht stören.
Und es ist ja eine Beschädigung, eine Sachbeschädigung des Gebäudes.
Da kommen wir auch gleich nochmal drauf.
Wenn ich da ein ungutes Gefühl habe, dann lasse ich halt nochmal eine Statik erstellen.
Es ist ja manchmal auch auf dem Angebot so, dann steht auf dem Angebot zur Statik,
dass die Statik auftraggeberseitig zu erbringen ist.
Das ist natürlich ein easy going Ausweg für die Leute, die dann mit dem Bohrer am Hausdach stehen.
Ja.
Das heißt, da muss man aufpassen und auch sagen, wie soll ich jetzt die Statik erbringen?
Genau, da brauche ich eine Statikerin oder einen Statiker, der das / die das im Prinzip einmal berechnet.
Und würdest du sagen, muss man das immer, egal wie groß das Terrassendach ist?
Es ist tatsächlich so, dass ich bei kleineren Terrassenbedachungen oder bei
kleineren Anbauteilen am Haus nicht unbedingt eine Statik brauche.
Aber ich brauche jemanden, der sich damit auskennt. Das heißt,
es muss wirklich eine Fachfirma sein.
Und in dem Fall ist es so, dass wir ja eine Überschneidung haben.
Das heißt, wir haben ein Metallbauunternehmen.
Das ist aber kein Dachdeckerunternehmen. Die gehen aber an das Dach ran.
Das heißt, bestenfalls hole ich mir noch einen Dachdecker dazu.
Die sind statisch meist auch sehr bewandert und dieser Dachdecker kann dann
eine Einschätzung geben, geht das so oder geht das nicht.
Also das heißt, ich kriege die Planung von diesem Unternehmen und dann gehe
ich zum Dachdecker und sage, oder eben wenn es am Mauerwerk befestigt werden
soll, wahrscheinlich bei Maurer und sage dann, das ist so geplant,
könnt ihr bitte mal drauf gucken. Genau.
Und bestenfalls lasse ich mir auch eine Planung für die Montage darstellen,
dass ich weiß, wie wollen die das überhaupt machen.
Weil manchmal ist es ja so, dass Bauunternehmen dann da hinkommen,
dann haben die das ganze Auto voller irgendwelcher Schrauben und dann überlegen
die vor Ort erst, wie sie es eigentlich wirklich anbringen wollen.
Und das sollte eine Planung passieren, weil ich natürlich nicht will,
dass aus einer Laune heraus mein Haus beschädigt wird.
Ja, ja, absolut.
Und deswegen muss sowas vorher geplant sein. Das heißt, ich prüfe das und frage
explizit danach, wie soll das am Gebäude befestigt werden.
Hilfreich ist natürlich auch ein Bausachverständiger.
Natürlich, genau.
Der das Ganze vielleicht auch noch hinterher abnimmt.
Genau, eine Abnahme ist aus meiner Sicht ganz wichtig, weil ich kann dann noch,
bevor ich irgendwas beweisen muss, da gibt es ja die Beweispflichtumkehr dann nachher.
Das heißt, ich muss vor der Bezahlung, kann ich sagen, das ist nicht in Ordnung
und dann kann das oder muss das auch von dem Unternehmen bewiesen werden, dass das in Ordnung ist.
Ja, genau. Bevor bezahlt und abgenommen ist, ist es einfach sehr viel einfacher, das zu fordern.
Und das ist auch wieder so ein Punkt, denke ich, der wichtig ist, vorher zu wissen.
Deswegen ist es so gut, dass ihr heute hier seid und das erfahrt,
weil es geht generell für alles, was ihr saniert, was ihr im Haus verändert.
Es ist ja so, dass man selber eher an die Funktion oder ans Design denkt,
aber nicht an diesen technischen Aspekt in der Regel.
Und da sind natürlich so Sachen wie Anschluss ans Haus, sage ich mal,
das ist jetzt eher unsexy.
Das ist sowas, ich denke vielleicht drüber nach, wie sieht es aus und so weiter,
aber nicht an solche Dinge, von denen ich halt auch, habe ich ja keine Ahnung von, in der Regel.
Das heißt, da sich nochmal jemanden
zu holen, der diese Lücke einfach abdeckt, das ist so, so wichtig.
Weil sonst, und das ist nämlich jetzt der Punkt, können wirklich massive Schäden entstehen.
Weil in dem Fall war es jetzt so, jetzt sind da so dicke, das waren auch große Schrauben.
Das haben wir noch gar nicht erzählt. Wie groß waren die? Wie lang?
Die waren bestimmt 20 Zentimeter lang, 25 Zentimeter vielleicht auch.
Das heißt, die sind auch wirklich durch diesen Balken richtig durchgegangen.
Genau, die haben auch wirklich massiv rausgeschaut. Also da waren bestimmt nochmal
so sechs, sieben, acht Zentimeter, die oben rausgeguckt haben.
Und die dann auch durch die Spitzen natürlich die Pappdocken beschädigt haben.
Das heißt, auch da war die Abdichtung nicht mehr gegeben in dem Fall.
Und man kann sagen, wenn ich Pappdocken auf dem Dach habe, kann ich nicht ohne
weiteres irgendwas anbringen.
Weder eine PV-Anlage, noch eine Solarthermie-Anlage, noch eine Terrassenüberdachung.
Das funktioniert in der Masse nicht. Ich muss mir wirklich vorher Gedanken machen,
wie kann ich das umgehen.
Jetzt waren in dem Fall die Dachbalken massiv angegriffen, sage ich mal,
durch diese Schrauben so gerissen,
dass es gegebenenfalls durch diese Spaltung erstmal auch eine Auswirkung auf
die Stabilität des ganzen Balkens haben kann. Ist das so? Ja.
Und wir hatten die Pappdocken. Das heißt, es gibt ja keine wasserführende Schicht, hast du gesagt?
Genau, das ist eine alte Art. Die war früher so gedacht und die funktioniert
auch so, aber sie ist nicht sicher.
Ja, okay. Das heißt, ich habe jetzt nicht nur eine Instabilität im Dach,
sondern ich habe auch eine möglicherweise drohende Schädigung durch Feuchtigkeit,
die am Dach echt auch verheerend.
Das Wort ist irgendwie das Wort der Folge, was halt auch echt verheerend sein kann.
Da könnt ihr euch gerne nochmal die Folge anhören zu den Regenschäden oder auch
zum Dachstuhl. Das ist vielleicht auch nochmal ganz interessant.
Weil ich da einfach jetzt das Problem habe, wenn da stetig Regen einsickert,
dass der Balken Schaden nimmt.
Dass der Balken Schaden nimmt, dass er vielleicht einen Pilz entwickelt oder
der Pilz sich sozusagen draufsetzt und dann gegebenenfalls ein echtes Problem bekommt.
Oder halt Fäulnis ist. Es gibt also tausend Sachen, die da passieren können und
dadurch, dass das Dach dicht ist und ich dann denke, es ist alles wieder in
Ordnung, aber die Pappdocken gar nicht mehr, sag ich mal, ausgetauscht worden
sind oder nochmal wieder in Urzustand zurückgebracht worden sind,
habe ich vielleicht einen Regeneintrag, den ich gar nicht wahrnehme und irgendwann
sehe ich dann an der Wand außen da ist irgendwie eine Feuchtigkeit und dann
ist es meistens schon zu spät.
Blöd, ja. Wenn wir jetzt nochmal hierbleiben, das heißt, dass diese harmlose
Terrassenüberdachung, wo man ja eigentlich denkt, ist ja kein großer Eingriff,
jetzt dazu geführt hat, dass das Dach saniert werden muss oder an welcher Stelle
stehen jetzt gerade die Menschen mit dieser Terrassenüberdachung?
Da ist jetzt erstmal die Thematik zu sehen, ist das statisch überhaupt alles in Ordnung?
Das heißt, es wird jetzt geprüft vom Statiker, ob die Maßnahmen statisch in Ordnung sind.
Okay, das heißt, du warst erst da, du hast gesagt, wir brauchen einen Statiker.
Das heißt, wir haben jetzt im Prinzip zwei Problemfelder.
Wir haben einmal die Terrassenüberdachung, was ist damit? Und wir haben zweitens das Dach.
Genau.
Und der guckt sich jetzt beides an.
Der guckt sich jetzt beides an und da gibt es nochmal ein Gutachten zu.
Und die Schäden haben wir ja schon aufgenommen. Die fließen da mit ein und dann
wird das dazu dann irgendwann ein Gutachten geben und dann wird man das Unternehmen
auffordern, die Sachen abzustellen, die unter Umständen nicht in Ordnung sind.
Und das ist jetzt auch keine Kleinigkeit, weil das ist jetzt schon was Größeres,
weil Dachstuhl ist Dachstuhl.
Genau, und das hat auch viel Geld gekostet und im Grunde genommen können die
auch ihre Terrasse nicht benutzen im Moment.
Nee, also wenn da der Wind druntergreift und dann macht es Bums und das Glasdach
liegt dir irgendwie auf dem Frühstücksbrötchen.
Und die Sparren sind gerissen. Also das ist schon erheblich.
Deswegen sprechen wir auch heute drüber.
Keine Kleinigkeit. Also ihr seht, das kann ganz schön nach hinten losgehen.
Was wir euch mitgeben können ist, wenn ihr solche Eingriffe vornehmt,
die total schön sind und die ihr auch bitte, bitte unbedingt weitermacht,
weil es macht einfach so wahnsinnig Spaß, es sich zu Hause schön zu machen.
Also macht das auf jeden Fall. Nehmt euch dafür aber einen Sachverständigen
mit dazu, der sich vielleicht das Ganze im Vorfeld auch mal anguckt,
der vielleicht auch euer Angebot mal anguckt und vielleicht euch auch Tipps
gibt, so ah, darauf wäre zu achten.
Das wäre auf jeden Fall, wie soll ich sagen, ein doppeltes Netz,
was ihr euch selber spannen könnt. Das macht auf jeden Fall Sinn.
Und ja, da sind wir durch die Folge jetzt eigentlich auch schon durch.
Was heißt, nochmal ganz kurz zurück, das heißt, die haben jetzt den Statiker
da und weißt du, wie das Unternehmen sich damit verhält?
Die Firma wartet jetzt ab. Die haben jetzt nichts mehr gemacht.
Haben die was gesagt?
Nein, haben sich gar nicht gemeldet und die wurden angeschrieben.
Und ich denke mal, wenn das alles raus ist, dann geht es einmal zum Anwalt und dann wird das geklärt.
Und ich vermute mal, dass ich
nochmal da sein werde, um das dann abzunehmen, wenn es dann fertig ist.
Aber es wird wahrscheinlich erst im nächsten Jahr passieren.
Die werden jetzt nicht mehr im Winter dann loslegen.
Weil das ist ja auch nichts, wo du jetzt sagst, okay, wir bauen die jetzt ab
und machen das nochmal richtig, weil das Dach ist halt kaputt jetzt erst mal.
Ja, genau. Und das ist ja auch nochmal ein Punkt. Dadurch, dass man das vorher
nicht so richtig geprüft oder ernst genommen hat, ist es natürlich jetzt so,
die haben diesen Sommer quasi die Terrasse fast nicht benutzen können.
Jetzt den Winter auch nicht. Und nächstes Jahr im Frühjahr geht es dann weiter.
Und den Ärger.
Und den Ärger natürlich.
Und den Ärger. Ich persönlich, Rieke, ich bin immer Team von kenne deine Grenzen.
Ich finde es einfach so erleichternd, wenn man sagt, ja, ich hole mir einen Experten.
Mache ich persönlich ja auch für die Dinge, wo ich weiß, da ist nicht meine
Tanzfläche, das ist nicht mein Spezialgebiet.
Ich habe da auch persönlich gar kein Problem damit, weil ich weiß einfach,
wie sehr ich mich entlaste dadurch.
Und deswegen, also bei sowas ist es einfach so schön, wenn man sagen kann,
wir machen das jetzt, wir sichern uns da eben kurz ab.
Und dann sitzen wir auch schon in wenigen Wochen, sitzen wir hier unter unserer
tollen Terrassenüberdachung und freuen uns des Lebens. Also das wäre,
ja, es geht halt auch anders.
Und heute habe ich kurioses Hauswissen für euch und ich hätte auch noch was anderes gehabt.
Es gibt auch Solarüberdachungen, die ich vielleicht gerne genommen hätte,
aber eine Sache, die finde ich wirklich kurios und echt auch beeindruckend,
weil gerade auch wenn wir in einer Zeit leben, in der irgendwie ganz,
ganz viel sich verändert und wir alle noch nicht so genau wissen,
was daraus cooles Neues entstehen wird, haben wir oft das Gefühl,
wir haben nicht so einen gemeinsamen Nenner.
Und ich habe einen gefunden, nämlich die Terrasse.
Und ich habe für dich heute eine kurze Geschichte der Terrasse.
Mach gerne mal die Augen zu und komm mit mir durch 100.000 Jahre Terrassengeschichte.
Weil seit wir Unterkünfte bauen, lieben wir diesen Übergang, dieses Dazwischen.
Nicht ganz drin, nicht ganz draußen, nah am Licht, aber mit Schutz.
Und in der Vorgeschichte war das der Platz vor der Höhle, unter dem Felsvorsprung
vielleicht, mit dem Feuer, Ausblick, frische Luft, ein Rand, der Sicherheit gibt.
Und in den ersten Dörfern, die sich dann entwickelt haben, wurde daraus der
Hof. Das war dann gestampfter Boden zwischen Haus und Stall.
Da wurde gekocht, gearbeitet, erzählt.
Wirklich so eine Bühne des Alltags, wo sich das Leben abgespielt hat.
Die Römer haben das dann in ihrer Architektur perfektioniert als Lifestyle.
Da gab es das Atrium, das wie so eine Öffnung im Haus Licht und Regenwasser
ins Haus gebracht hat. Das Peristyl, das mit Säulen und Garten so ein schattiger
Ort war, mit Wasserplätschern für gepflegte Gespräche.
Und in der griechischen und später auch italienischen Stadt-Loggia war man so
halb drin, halb draußen und sah dem Leben zu.
Und parallel dazu gibt es das Gleiche ganz woanders auf diesem Planeten in den
Hochkulturen Westasiens.
Der Iwan und die kühlen Hofanlagen mit Brunnen. Denn Schatten ist hier der Luxus
und die Terrasse ist auch immer schon so eine Art Klimagerät,
spendet den Schatten vor dem Haus und schützt auch das Haus vor vielleicht zu großer Hitze.
In Südasien lebt man seit jeher mit dem Aangan, das ist so ein Innenhof und
abends auch auf der Dachterrasse.
Sterne gucken, schlafen, atmen.
In China gab es den Siheyuan mit umschlossenem Hof.
In Japan die Engawa, das ist dieser schmale Holzsteg rund ums Haus,
was wahrscheinlich die zarteste und poetischste Vorform unserer Terrassen war.
Schuhe aus, hinsetzen und die Welt betrachten.
In Nordafrika und am Mittelmeer gab es dann diese weißen Dachterrassen und die
kühlen Riad-Höfe, ein Rückzug mitten im Trubel.
Und in Europa zog sich das auch über die Jahrhunderte durch mit Arkadenhöfen, Palazzo, Loggien.
Später auch in den Kolonialstädten gab es dann die Veranda, das sehen wir heute
noch vor uns, Ventilator, Eistee, Nachbarschaft, Schaukelstuhl vielleicht noch. Im 20.
Jahrhundert erklärte dann die Moderne die Dachterrasse zur "fünften Fassade",
also Garten oben Stadt unten.
Und heute, heute haben wir unsere Pergola, Wintergarten, Lamellendach aus Glas, aus Textil.
Wir regeln Sonne und Regen per Knopfdruck. Wir holen uns das dazwischen auf
drei Quadratmeter Balkon oder eben auf die Terrasse.
Was hat sich in der Zeit geändert?
Die Materialien, also früher vielleicht eher Stein, Holz, heute Glas, Stahl.
Die Feinsteuerung hat sich sicher verändert, also wie gehen wir mit Wind um, Regen, Schatten.
Und eine Sache, die definitiv anders ist, ist die Privatsphäre.
War früher ein Ort, um sich zu treffen, ist die Terrasse heute ein Ort,
um sich ins Private auch zurückzuziehen.
Was aber immer gleich blieb, das war immer dieser Wunsch nach Licht und Luft,
nach Ausblick, nach Begegnung, nach diesem sicheren Rand, an dem das Leben ein
kleines bisschen leichter wird, an dem man isst, erzählt, atmet, schaut. Es
ist es so schön
das sich nochmal bewusst zu machen, dass wir uns eigentlich sehr, sehr ähnlich sind.
Dass wir sehr, sehr ähnliche Bedürfnisse haben. Und das fand ich so einen schönen
Gedanken, dass wir, seit es uns gibt, eigentlich zusammen auf der Terrasse sitzen.
Deswegen, das ist meine Liebeserklärung an die Terrasse.
Das gibt es heute als kurioses Hauswissen.
Und ja, Hörtipps gibt es auch noch. Ich habe in der Folge auch schon ein bisschen
was erzählt. Es gibt nämlich die Folge 35, die sich so ein bisschen zu einer
eurer Lieblingsfolgen entwickelt.
und die trägt den schönen Namen "Sanierungen aus der Hölle" - ganz zurecht.
Da kommt zum Beispiel auch die furchtbare Terrassenüberdachung,
dieser süßen Lady von ganz am Anfang vor, wo du sagtest, das war wirklich, das war Worst Case.
Die haben wir da mit drin, das war wirklich schlimm.
Noch ein paar andere Fälle und auch gute Tipps, wie ihr euch da Unternehmen
suchen könnt, die eben wirklich das machen, was ihr euch vorstellt. Die gibt es nämlich.
Dann gibt es die Folge 38, die ich euch empfehlen kann dazu:
"Vorsicht Dachhaie". Da geht es auch wieder um Unternehmen, die etwas tun, was sie nicht können.
Und da ist echt immer Vorsicht geboten, weil das Haus ist einfach ein zartes
Pflänzchen, das man liebevoll anfassen darf.
Dann haben wir die Folge 26, die Folge zur Photovoltaik-Dachmontage,
wo es auch nochmal darum geht,
wenn verschiedene Gewerke in einer Sanierung oder in einer, ja,
Sanierung kann man sagen, zusammenkommen, was es da zu beachten gilt.
Und vielleicht macht auch noch Sinn die Folge zu den schleichenden Regenschäden.
Weiß ich jetzt gerade die Nummer nicht, verlinke ich euch aber auch.
Weil das gerade auch für die Terrassenüberdachung, gerade Feuchtigkeit auch
nochmal ein Thema ist. That's it.
That's it.
Hast du noch was zu ergänzen?
Ja, vielleicht nochmal den Tipp, wenn etwas viel Geld kostet,
dann sollte man sich auch jemanden suchen, der sich damit auskennt.
Ja.
Ja, weil ob es ein bisschen mehr Geld kostet am Ende, spielt dann wahrscheinlich auch keine Rolle.
Wenn ich mir etwas gönne, was wirklich einen großen Wert hat,
dann sollte ich jemanden holen, der einmal prüft, ist das auch wirklich in Ordnung
und kann mir da nichts mit passieren.
Ja, gerade immer, wenn ich keinen Bock auf Ärger und Nachspiel habe,
dann vielleicht nochmal einen Experten extra mit ins Boot holen.
Ja.
Ha! Aufregend. Ich hoffe, das hat euch ein Stückchen weitergebracht heute wieder.
Wir wünschen euch einen tollen Start in den Herbst.
Genießt die Zeit, geht raus, setzt euch mit einem schnuckeligen Kakao auf eure
Terrasse und überlegt mal, ob die überdacht sein soll oder genießt,
dass sie schon überdacht ist.
Und wir hören uns nächsten Monat wieder im November. Also bis dann, macht's gut.
Bis dann. Tschöö.
Das war's schon wieder für heute. Danke, dass du dabei warst.
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Fragen, Feedback und deinen ganz persönlichen Themenwunsch kannst du uns jederzeit
gerne bei Instagram schicken oder per E-Mail an hauswissen@bsv-hevel.de.
Alle Adressen findest du auch nochmal in den Shownotes.
Und wir hören uns.
Wir freuen uns, wenn du wieder mit dabei bist, weil du weißt...
Ich glaube, Entwässerung war jetzt nicht das richtige Wort. Wie heißt das?
Doch, das ist eine Entwässerung.
Also Entwässerung mit Denken. Gut, dann lassen wir das so stehen, ich schneide das. Okay.
Und würdest du sagen, muss man das immer, egal wie groß das Terrassendach ist? Sehr gefragt.
Okay.
Ja, also es ist tatsächlich so, dass ich...
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