32 | Steter Tropfen höhlt den Stein! Wie du schleichende Regenschäden verhinderst
03.12.2024 45 min
Zusammenfassung & Show Notes
🌧️🏡Wie gut kommt dein Haus mit Regen klar? Vielleicht wärst du überrascht! Denn unsere Praxiserfahrung als Immobiliensachverständige zeigt fast jeden Tag: Diese Frage ist mehr als berechtigt, denn Feuchtigkeit ist für Häuser eine ernsthafte Herausforderung. Gerade stetige Feuchtigkeit kann über die Zeit zu gravierenden Schäden führen - dabei war da am Anfang nur dieses Löchlein in der Dachrinne...!?
Damit es bei euch nicht so weit kommt, gehen wir in dieser Folge gemeinsam um dein Haus und schauen uns die Knackpunkte an. Denn manche Stellen sind konstruktionsbedingt besonders gefährdet. Wir sprechen über die Hintergründe, über Starkregen und die unterschiedlichen Risiken, die Regen mit sich bringt.
Du erfährst außerdem, warum Rieke lieber den Keller für unbenutzbar erklärt als bestimmte Stellen zu warten und welche fiktive Suppe es bei Pascal nach dem Hausrundgang im Regen gibt. ;)
🎧☔️ Also schnapp dir Kopfhörer und Regenmantel, heute ziehen wir zusammen um die Häuser und schauen nach dem Rechten. Always remember: Hauswissen ist Macht! - heute sogar noch ein bisschen mehr als sonst.
Bis gleich im Podcast!
Rieke & Pascal
Euer HausWissen Team 🏡✨
P.S.: Die nächste Folge zum Thema "Raumluft" kommt am 7.1.2025 - schickt uns alle eure Fragen an hauswissen@bsv-hewel.de
P.P.S.: Die „Nasse Badehose“ findest du übrigens in Episode 25: Einblasdämmung. ;)
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Damit es bei euch nicht so weit kommt, gehen wir in dieser Folge gemeinsam um dein Haus und schauen uns die Knackpunkte an. Denn manche Stellen sind konstruktionsbedingt besonders gefährdet. Wir sprechen über die Hintergründe, über Starkregen und die unterschiedlichen Risiken, die Regen mit sich bringt.
Du erfährst außerdem, warum Rieke lieber den Keller für unbenutzbar erklärt als bestimmte Stellen zu warten und welche fiktive Suppe es bei Pascal nach dem Hausrundgang im Regen gibt. ;)
🎧☔️ Also schnapp dir Kopfhörer und Regenmantel, heute ziehen wir zusammen um die Häuser und schauen nach dem Rechten. Always remember: Hauswissen ist Macht! - heute sogar noch ein bisschen mehr als sonst.
Bis gleich im Podcast!
Rieke & Pascal
Euer HausWissen Team 🏡✨
P.S.: Die nächste Folge zum Thema "Raumluft" kommt am 7.1.2025 - schickt uns alle eure Fragen an hauswissen@bsv-hewel.de
P.P.S.: Die „Nasse Badehose“ findest du übrigens in Episode 25: Einblasdämmung. ;)
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
🎉DER PODCAST GEFÄLLT DIR?
Wir freuen uns riesig über dein Abo, 5 Sterne oder eine schöne Rezension.
Und empfiehl uns gerne weiter! :)
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
📩THEMENVORSCHLÄGE ::: FEEDBACK ::: FRAGEN
Mail uns gerne an hauswissen@bsv-hewel.de
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
📌DU MÖCHTEST UNS FÜR DEIN HAUS BEAUFTRAGEN? :::
Hier geht’s zu unserem Sachverständigen Büro
"BAUSACHVERSTAND HEWEL“: https://www.bausachverstand-hewel.de/
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
💻 WEB-TIPP :::
Hier kannst du das Hochwasser- & Starkregen-Risiko für dein Zuhause checken:
https://www.dieversicherer.de/versicherer/wohnen/hochwassercheck
(Für externe Links übernehmen wir keine Verantwortung)
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
💡HÖR-TIPPS ZUR FOLGE :::
20 | Der Praxisfall: Nasse Wände & andere böse Überraschungen - Was jetzt?
8 | Undichtes Dach?! Woran du es erkennst & was du tun sollest.
22 | Beton. Harte Schale - weicher Kern? Wie Treppen, Balkone & Co schön sicher bleiben
23 | Baustellenspaziergang: Schimmelsanierung? Wenn, dann richtig!
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
::: INSTAGRAM :::
Folge uns für noch mehr HausWissen, Abstimmungen, Fotos und Infos.
@hauswissen_podcast … Oder klick einfach HIER: https://www.instagram.com/hauswissen_podcast/
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
⏰DISCLAIMER :::
Was wir dir hier liefern sind Impulse und allgemeine Informationen. Bevor du konkret an deiner Immobilie tätig wirst, ziehe zur Sicherheit einen Experten deines Vertrauens hinzu, der sich dein Haus und dein Problem ganz individuell ansieht und für dich die optimale Lösung findet. Dein Haus ist es wert.
::: TEAM :::
Experte: Pascal Hewel (Bausachverständiger, Energieberater, Sachverständiger für Schimmelpilzbewertung, Bauforensiker, Baumediator)
Moderation: Rieke Buning (Maklerin, Immobilienbewerterin)
Musik: Rock It Out Loud! by Alexis Messier / PremiumBeat by Shutterstock
::: UNSERE WEBSITE :::
Hier gibt’s noch mehr Hauswissen:
Transkript
Aufnahme läuft.
Und dann sagen wir einfach, moin Pascal. Ja, moin Rieke. Und herzlich willkommen.
Schön, dass ihr wieder dabei seid. Wir freuen uns auf die neue Folge,
auf die November-Folge. Und heute geht es passenderweise um Regen.
Ja, passenderweise. Und wir gucken gerade aus dem Fenster. Und es regnet und es wird dunkel.
Und es ist irgendwie total ungemütlich draußen.
Aber drinnen, finde ich.
Geht es. Drinnen geht es, ja. Wir haben einen warmen Kaffee hier.
Ja, und heute die Folge heißt ja, beziehungsweise wissen wir eigentlich immer
gar nicht, während wir aufnehmen, wie die heißt, aber wahrscheinlich heißt sie
so ähnlich wie bei Regen ums Haus. Das ist zumindest der Arbeitstitel.
Ja. Und wir wollten tatsächlich die Folge draußen aufnehmen,
aber dummerweise regnet es.
Ja, es regnet und so doll, dass wir wenig Lust haben einfach.
Und witzigerweise hatte ich gerade noch einen Termin.
Ja, okay. Ich hatte gerade noch einen Termin, wo ich gefragt wurde,
wie heißt denn die nächste Folge?
Und da habe ich gesagt, ja, wir machen gleich, wir werden die gleich aufnehmen,
die nächste Folge. Ich habe es nicht verraten, tatsächlich, glaube ich jedenfalls.
Du machst das spannend. Und da ging es auch um Wasser bei dem Termin.
Wasserschaden, oder was? Ja, Wasserschaden.
Was gab es denn? Auch Wasserschaden. Ja, das ist ein Reihenhaus gewesen und
da ist durch ein Fenster, durch ein defektes Fenster, ein Dachfenster, Wasser eingelaufen.
Und vermutlich ist es nur ein Schaden der Dämmwolle und ein bisschen Holz vielleicht.
Aber wir haben uns natürlich das gesamte Gebäude angeguckt und da haben wir
noch ein paar Sachen gefunden. und da haben wir darüber gesprochen,
wie kriege ich das in den Griff, was kann ich da machen.
Es war sehr inspirativ, total nette Leute, also habe ich gefreut.
Ist ja immer schön, solche Termine.
Aber passt jetzt tatsächlich auch ganz gut zum Thema, weil heute gucken wir
uns ja auch so diese Regenthematik an, also was passiert mit dem Haus,
wenn der Regen auf, sagen wir mal, nicht so förderliche Weise auf die Hausoberfläche trifft.
Ich würde gerne noch mal ganz kurz...
Weil wenn es draußen schüttet und der Regen unbarmherzig auf das Dach prasselt,
dann stelle ich mir vielleicht doch manchmal die Frage, wo regnet es jetzt rein
oder wo ist der Regen, wo er vielleicht nicht sein soll.
Das ist nämlich eine gar nicht so unberechtigte Frage, weil bestimmte Bauteile
wie zum Beispiel Dachrinnen, Fenster, Türen, Außenwände auch,
sind da einfach besonders gefährdet.
Weil wenn die Abdichtungen einfach schadhaft sind oder wenn es undichte Stellen
gibt, dann kann da einfach über die Zeit ein ernsthaftes Feuchtigkeitsproblem entstehen.
Und das kann dann eben nicht nur die Bausubstanz schädigen, sondern einfach
auch eure Gesundheit beeinträchtigen. Und da, also finde ich,
beides sind so Themen, finde ich nicht so schön, müsste ich jetzt nicht haben.
Und wir schauen uns eben heute in der Episode an, wie man vielleicht diese Defekte
erkennen kann, die dann eben mit dem Regen problematisch werden,
bevor sie echt anfangen wehzutun oder teuer werden.
Und wie man da einfach vorbeugen kann, damit ihr da proaktiv rangehen könnt.
Da haben wir uns ganz schön was vorgenommen.
Ja, durchaus. Aber es ist ein ständiges Thema. Deswegen, glaube ich,
ist es auch richtig gut, dass wir es heute anfassen.
Glaube ich auch. Also es ist ja auch tatsächlich so, dass mit dem Klimawandel
nimmt ja auch diese Gefahr von Starkregen zu. Das merken wir ja auch.
Aber eben auch von ganz in Anführungszeichen normalem Regen solltet ihr eure
Immobilien einfach schützen.
Weil dieser Regen, auf welche Art auch immer, führt immer wieder,
also extremer Regen, Denn immer wieder führt extremer, aber eben auch einfacher
und stetiger Niederschlag zu hohen Schäden.
Und seit 2002 ist es tatsächlich statistisch so, dass jedes zehnte Wohngebäude
in Deutschland bereits betroffen war.
Und besondere Aufmerksamkeit bekommen dabei natürlich Starkregen und eben auch
Überschwemmungen, die damit oft zusammenhängen, was häufig durch Gewitter begleitet.
Und das sieht man dann einfach, das kommt in die Medien.
Aber was ist mit diesem zarten, wenn gleich lästigen Novemberregen? Was ist mit dem?
Weil diese Regengeschichten, die sind einfach auch nicht auf bestimmte Regionen
begrenzt, weil die gibt es überall. Das heißt, es ist ziemlich egal,
ob das Haus irgendwo in der Nähe vom Fluss steht oder irgendwo auf der Bergkuppe.
Das kann überall ein Thema sein.
Besonders häufig treten diese Regenereignisse, Starkregenereignisse in den Sommermonaten
zwischen Mai und September auf.
Gerade auch diese ganz kurzen heftigen Niederschläge, die haben besonders gravierende Folgen.
Weil meistens, die haben besonders gravierende Folgen.
Aber jetzt ist es ja auch so, kann man glaube ich nochmal vorneweg sagen,
dass Häuser in der Regel mit Regen eigentlich gut klarkommen.
Darauf sind die vorbereitet. Dazu sind sie gebaut.
Das kann man durchaus so sagen. Das Mauerwerk, das Dach, auch der Sockel und
alles, was damit zusammenhängt, ist eigentlich so geplant, dass Wasser kein
Problem darstellen sollte.
Und unter welchen Umständen wird es dann eben doch eins?
Ja, wenn das Haushalt älter wird. Das ist wie bei Menschen. Irgendwann kommen die Wehwehchen.
Und das ist beim Haus auch. Das will auch irgendwann müssen gepflegt werden.
Und wenn ich das halt vernachlässige, dann kommt halt dieses Thema irgendwann wieder auf mich zu.
Das heißt, ich habe einerseits so eine Art Verschleiß. Ich kann aber auch so
Dinge haben, wie zum Beispiel, ist vielleicht beim Bau nicht gut genug gedacht worden.
Ist falsch vielleicht auch geplant worden. So was triffst du ja auch immer wieder
bei den Baubegleitungen, wo du sagst so.
Genau, und das hält vielleicht eine Weile, auch ein paar Jahre,
vielleicht auch aus der Gewährleistung raus.
Das musst du konkreter machen, da habe ich keine Ahnung, von was du jetzt redest.
Also wir sind jetzt bei den schlecht geplanten.
Genau, diese schlecht geplanten Maßnahmen sind ja manchmal so,
dass sie noch ein paar Jahre halten und dann aus der Gewährleistung rausfallen
und später erst ein Problem ergeben. Das weiß man halt nicht.
Das heißt, ich merke das erstmal gar nicht und lebe damit ganz gut und lebe
auch in dem Glauben, ich habe da jetzt ein neu gebautes Haus.
jetzt ist alles schick und ich brauche mich die nächsten 20 Jahre nicht kümmern.
Und dann regnet es.
Und dann regnet es. Auch Dollar und das betrifft ja viele und manchmal sind
ja auch durch Nebenanbebauung nochmal unterschiedliche Themen,
die da mit zukommen und dann irgendwann läuft dieses Fass über und das bedeutet
dann für mich, dass es eventuell einen Schaden gibt,
der mich dann erstmal in der Zange hat.
Kannst du ein Beispiel nennen, ohne dass wir jetzt zu weit gehen?
Verdichtung von Oberflächen. Da kommt jemand und da wird eine Straße gebaut
oder es werden nebenan Häuser gebaut und dadurch gibt es ja auch einen gewissen
Druck auf den Boden und das kann dazu führen, dass das Wasser einfach nicht
mehr so ablaufen kann, wie es das vorher konnte. Verdichtung.
Genau, Verdichtung, ganz einfach Verdichtung.
Okay,
und dann haben wir ja noch diese Kategorie, wo man sagt, naja,
da gibt es kleine Defekte, die sind vielleicht an sich nicht so schlimm,
werden dann aber bei Regen problematisch.
Durchaus. Das ist, glaube ich, einer der häufigsten Ursachen von Bestandsimmobilien
in Bezug auf Wasserschäden.
Also was mir da sofort einfällt, ist das Mini-Löchlein in der Dachrinne,
wo du denkst, ach, ist ja nicht so schlimm.
Stetig tropfen, höhlt den Stein.
Ja, genau. Deswegen, das ist so der Klassiker, den ich...
Über 20 Jahre glaubt man gar nicht, wie viel Wasser, also das müssen wir eigentlich
mal ausrechnen, so einen Tropfen, wie viel Milliliter das sind.
und wenn das 20 Jahre jeden Tag Tag und Nacht läuft, also wenn es regnet natürlich, was das ausmacht.
Ja, was da über die Wand läuft. Schauen wir uns gleich nochmal an. Und wo ist 2C?
Ja, und das kann ganz schön aushöhlen und jetzt mal ab von dem ganz normalen
Regen ist es natürlich auch so, dass
gerade Starkregenereignisse in den Versicherungsbilanzen auch auftauchen.
Das heißt, wenn wir uns mal angucken, ich habe die aktuellen Zahlen von 2023
und da kann man nach den Infos der Versicherungen sagen, dass es in Deutschland
einen Gesamtschaden von 3,6 Milliarden Euro durch Hagel,
Sturm und Starkregen gibt. Wie gesagt, hauptsächlich im Sommer.
Und bei Starkregen habe ich halt immer diese Kombination sozusagen aus dem Regen,
der direkt das Haus trifft und eben das ablaufende Wasser, was sich über den Boden bewegt,
was auch wieder in Form von Überschwemmung auch nochmal Problematik darstellen kann.
Und was da nochmal wichtig ist im Hinterkopf zu haben, diese 3,6 Milliarden
Euro, das sind ja nur die versicherten Schäden.
Und jetzt ist es so, dass ja nichtmals jedes Haus eine Elementarversicherung hat.
Das heißt, hier werden ja nichtmals alle Elementarschäden berücksichtigt.
Und was da überhaupt nicht auftaucht, sind ja diese ganz normalen Regenschäden,
Regenschäden, die einfach durch stetigen Regen und eben diese Vorbedingungen, die wir gerade sagten,
die dadurch einfach betroffen sind, wo Schäden entstehen, auch massive Schäden
entstehen zum Teil, die aber einfach in den Versicherungen gar nicht erst mit auftauchen.
Die gar nicht gemeldet werden unter Umständen.
Genau, die sind gar nicht abgedeckt und die fallen vielleicht auch erstmal gar nicht auf.
Genau, dieses Thema steter Tropfen, das ist glaube ich hier so das Stichwort für heute.
ist so dieses Stichwort für heute. Und was wir euch heute hier mitgeben können,
ist also diese Kombination aus, klar, Versicherung ist das eine,
das ist aber nicht unser Thema, aber Prävention, das ist unser Thema.
Und da geben wir euch heute einen schönen Rundgang um euer eigenes Haus,
wo ihr euch das mal anschauen könnt, wie es genau aussieht.
Also Dr. Hevel, der Hausarzt.
Ja genau, Dr. Hebel, der Hausarzt. Doktor Haus.
Genau. Und hier haben wir halt auch, hier stoßen wir sozusagen auf das Problem,
dass viele Hausbesitzer gar nicht wissen, dass ihr Haus eigentlich gefährdet
ist, weil Regen ist ja was ganz Normales. und wir gehen ja auch...
Er muss jetzt dich immer noch, ne? Aber muss ich jetzt Doktorhaus zu dir sagen, oder? Nein, Doc.
Du kannst Doc nennen. Dochaus reicht.
Dankeschön. Aber Sie und Dochaus.
Jetzt bin ich raus. Warte, hier, ich weiß wieder.
Das Problem ist ja, dass nicht alle Hausbesitzer wissen, dass ihr Haus gefährdet
ist. Also manche haben ja eine Elementarversicherung, manche aber auch nicht.
Und ich habe halt hier die Frage, wo in diesem Risikofeld bewege ich mich?
Habe ich da ernsthaft eine Thematik oder kann ich die Füße hochlegen und kann
sagen, relax, geht mich eigentlich gar nicht viel an.
Und ich kann dieses individuelle Risiko ganz gut bewerten,
wenn ich mir zwei Faktoren angucke, nämlich erstens diese standortabhängige
Gefährdung und zweitens meine individuelle gebäudespezifische Widerstandsfähigkeit.
Wenn ich mir diese zwei Faktoren angucke, kann ich für mich eine ganz gute Risikoeinschätzung
machen, weil wenn ich jetzt zum Beispiel weiß,
mein Haus hat eine ganz gute Widerstandsfähigkeit und ich bin in einem Bereich
regional, der vielleicht ein Risikogebiet ist, dann bin ich fein,
weil dann weiß ich, ich bin ganz gut abgedeckt.
Wenn ich jetzt aber sehe, mein Haus ist nicht besonders widerstandsfähig und
ich bin in einem Risikobereich, dann sollte ich mir angucken,
was kann ich da machen, um das zu verbessern, um das in den Griff zu kriegen.
Und da gibt es eine Website, das war echt ganz interessant, da habe ich unsere
Büroadresse mal eingegeben, warte, ich versuche das mal gerade die zu öffnen.
Die stellen wir euch übrigens auch in die Shownotes.
Da könnt ihr selber mal gucken, was für ein Hochwasserrisiko habt ihr an eurem Wohnort.
Also das ist jetzt aufs Hochwasserrisiko beschränkt.
Ich habe das jetzt mal für unser Büro hier eingegeben und dann sieht man zum
Beispiel, unser Flusshochwasserrisiko ist mit unwahrscheinlich angegeben.
Da wäre ich vielleicht auch selber noch drauf gekommen.
Aber Starkregenrisiko und das ist ja tatsächlich regional nicht gebunden.
Da sind wir im mittleren Bereich zwischen leicht gefährdet und sehr gefährdet. Das ist schon ganz nett.
Und hier kann man auch noch so ablesen, so groß ist die Gefahr in ihrer Region, ist die Überschrift.
Und wir sehen jetzt hier zum Beispiel in unserer Region, in der Region Lüneburg,
warum auch immer wir damit reingerechnet werden, kostete der teuerste Schaden 150.000 Euro.
Der teuerste Einzelschaden durch Starkregen oder Hochwasser in Einfamilienhäusern.
Das ist schon ganz knackig, ne?
Das ist knackig. Ich hätte mehr gedacht, aber gut.
Ja, aber ein Einzelschaden durch Starkregen. Ja, gut.
Und was man hier zum Beispiel auch sieht, hier in unserer Region,
dieses Mal meinen Sie aber Niedersachsen, sind nur 35 Prozent der Gebäude gegen
Hochwasser versichert. Das ist wenig, finde ich.
Ja, weil hier die Menschen glauben, wenn sie nicht direkt am Fluss wohnen,
gibt es kein Problem mit Hochwasser.
Ja, und das ist eben, glaube ich, auch nicht mehr so. Und dann ist das hier,
finde ich ganz süß, erinnern Sie sich an das Unwetter im Jahr 2002,
wo ich mir denke, das Unwetter, ja, warte, da war dieses eine Unwetter.
Ja, genau. Das war das stärkste Hochwasserstarkregen oder Elementarereignis
im Landkreis Stade seit 2002.
Und das ist irgendwie ganz nett, da könnt ihr, wie gesagt, eure Adresse eingeben
und das mal für euch bewerten lassen. und dann könnt ihr euch hier schon mal
so ein Bild über das allgemeine Risiko bei euch vor der Haustür verschaffen und für alles andere...
Zieht euch euer Regenzeug an, Leute. Wir gehen vors Haus.
Also ihr. Genau, wir haben es ja abgeschrieben, aber für euch haben wir es vorgesehen.
Genau, wir wollten eigentlich echt gerne raus. Ich mag das ja eigentlich gerne,
aber wir hätten uns so dick einmummeln müssen und dann hätte das die ganze Zeit
am Mikro geraschelt und das wollten wir euch nicht zumuten.
Es würde ein anderes Thema geben, was wir von draußen im Sommer.
Unbedingt, wir gehen wieder raus. Ja, dann würde ich sagen, lassen wir es mal
starten. Wir gehen mal raus oder vielleicht mal vorneweg.
Was sind denn so allgemeine Stellen, die ich mir bei meiner Tour rund um mein Haus angucken könnte?
Allgemeine Stellen am Haus sind im Prinzip alles Stellen, die erstmal direkt
am Haus sind oder dorthin leiten. Das kann ein Podest sein.
Ach so, du meinst so von der Richtung her, was zum Haus hinführt.
Genau, was zum Haus hinführt. Das kann ein Podest sein, das kann ein Kellerabgang
sein, das können Beete sein. Das ist all solche Sachen, all solche Bereiche,
die viel Wasser aufnehmen können unter Umständen.
Einfach weil es eine Vertiefung ist oder weil es eine große Fläche ist,
weil es Gefälle zum Haus hin hat. So was.
Okay, also alles sozusagen in Bodennähe, wo quasi dieses fließende Wasser ein Thema spielt.
Kann aber auch ein Flachdach sein zum Beispiel.
Darf ich das noch korrigieren? Ich kann auch richtiges Deutsch.
Nach dem Thema handeln, ja.
Genau, also all diese Dinge, die...
All diese Dinge.
Also, das Lachen muss wieder aus der Stimme, bevor ich neu ansetze.
Kilpitsch.
Also all diese Bereiche, wo das Wasser aufs Haus hinläuft, sozusagen das,
wo ich dieses fließende Wasser habe, was wir eben schon sagten.
Was würdest du sagen, was gibt es für Bereiche, die von dem fallenden Regen
noch quasi in der Luft betroffen sein könnten?
Ja, zum Beispiel Flachdächer. Angrenzende Flachdächer von Garagen und so weiter und so fort.
Terrassendächer, die vielleicht wenig Gefälle haben. Mauern.
Mauern. Dachrinnen. Dachrinnen, genau.
Okay, dann würde ich sagen, haben wir schon mal so ein bisschen einen Eindruck.
Das heißt, wir gucken uns Stellen an, wo das fließende Wasser ein Thema darstellt
und wir gucken uns die Stellen an, wo der Regen direkt drauf prasselt.
Dann gehen wir mal aus dem Haus raus und wo starten wir?
Ja, wir starten natürlich Eingang. Wir gehen raus und zumeist gibt es vor dem Eingang einen Podest.
Oder eine Fläche. Und da schaue ich mich schon mal um, da kann ich mal nach
unten gucken und dann sehe ich dort, was für einen Belach habe ich eigentlich drauf.
Sind das so Klinker, die Fugen haben?
Oder ist das jetzt ein Stein?
Also welches Material ist das? Was spielt das für eine Rolle?
Ja, zum Beispiel habe ich jetzt einen Klinker drauf, dann ist da unter ja meistens
jedenfalls ein Betonteil.
Und wenn das Haus jetzt schon älter ist, gucke ich mal an, wie sind denn die Fugen?
Zum Beispiel, sind die noch in Ordnung? Oder sehe ich da schon die ersten Frostschäden?
Das ist ja auch ein Wasserschaden.
Sonst geht das Wasser durch.
Sonst geht das Wasser durch.
Gibt es Abplatzungen?
Und genau, wir wissen ja gar nicht, wenn das so 70er, 80er, 60er,
50er Jahre Häuser sind, ist da unten überhaupt eine Abdichtung drin oder nicht? Das weiß ja niemand.
Also quasi zwischen der Klinker, Schicht und dem Beton?
Beton, zum Beispiel. Ja. Oder ich habe vielleicht einen Balkon vorne angesetzt.
Jetzt springst du aber ein bisschen. Okay.
Du hast an der Haustür ja höchstwahrscheinlich keinen Balkon angesetzt. Genau.
Genau, da haben wir also den Podest. Dann haben wir den Podest.
Und dann gibt es natürlich auch Stufen. Da haben wir das gleiche Thema.
Haben die Stufen so ein leichtes Gefälle nach unten, sodass das Wasser da von
der Stufe ablaufen kann?
Oder sehe ich da schon so einen kleinen See auf der Stufe? Steht es so an?
Genau, wie der Frostschaden.
Okay, hast du dann noch was? Haben wir da noch irgendwie im Bereich der Türschwelle irgendein Thema?
Ja, Türschwelle ist natürlich immer ein Thema, weil erstens ist die Frage,
gibt es da eine Abdichtung unten in der Schwelle? Also kann das Wasser auch
unterlaufen, nach innen?
Ach so.
Habe ich innen drin vielleicht einen Fliesenboden, wo ich das nicht sofort sehe?
Oder habe ich mich schon seit Jahren gewundert, warum die Fliese vorne so dunkel aussieht?
Habe ich immer gedacht, okay, das ist ja vielleicht auch falsch gewählt,
die Fliese. Nee, das ist vielleicht auch ein Wasserschein. Oder Dreck.
Nein, das ist Wasserschein.
Oder gibt es Aussalzungen?
Okay, aber Aussalzungen gucken wir uns gleich in der Mauer nochmal an.
Ich glaube, das ist ein besserer Punkt, um sich das anzuschauen.
Okay, dann habe ich jetzt erstmal Podest, Eingangsstufen oder Stufen zur Haustür hin?
Die Türschwelle, wie weit ist es dicht?
Und wohin gehe ich als nächstes? Was schaue ich mir jetzt an?
Ja, dann gehe ich am Haus lang und gucke mir den Gehweg an, auf dem ich gehe.
Ach so, erst mal die Bodenverhältnisse. Die Bodenverhältnisse.
Das heißt, ich gucke mal, auf was gehe ich eigentlich?
Ist einem vielleicht noch nie aufgefallen. Ist das jetzt ein Betonstein oder
hat man da jetzt nur einen Sandboden oder einen Kiesboden aufgestellt?
Es gibt ja ganz große Unterschiede. ist dieser Gehweg eingefasst, rechts und links.
Hat man richtig so eine Mulde da drin? Ist das ein Thema?
Aber ist das jetzt echt so relevant? Ist das so relevant mit dem Gehweg?
Ja, das ist relevant, weil auch da gibt es ja Frostschäden.
Okay, dann weiter.
Und dann gucke ich ans Haus ran, ich gehe am Haus lang und sehe das Beet.
Was für ein Beet?
Ein Blumenbeet zum Beispiel.
Ach so, das, was man so kennt, das ist direkt an der Mauer vom Haus,
ist so ein Beet eingefasst irgendwie vielleicht noch.
Und da ist die Frage, wie sieht denn da das Mauerwerk aus im Sockelbereich, also am Beet.
Also unter der Erde sozusagen. Unter der Erde und an der Erde,
also direkt an der Übergangsgrenze. Sehe ich da schon ausgebrochene Fugen?
Ist das Beet so eingefasst, dass man merkt, okay, da ist es immer schön matschig drin.
Wenn es mal doll geregnet hat und außen ist es irgendwie schon alles wieder
gut und da ist es immer noch matschig drin, hat das Mauwerk im unteren Bereich
eine andere Farbe und so weiter und so fort.
Das sind alles Themen, die ich da mir anschauen kann. Okay.
Was es ja auch oft gibt, dann habe ich da vielleicht nicht so ein Beet,
sondern ich habe da so Kies drin, weißt du, da hat man direkt am Haus so einen Kiesstreifen.
Das finde ich immer ganz interessant, weil wenn ich dann so Kaufberate mache
oder ich gucke mir so Häuser an,
dann sehe ich oft, das sieht total cool aus, alles mit Kies und dann mit der
Hand meistens immer so, gehe ich dann immer so rein und buddelt so ein bisschen
und dann merke ich, oh, die Kieschicht ist nur einlagig und da ist dein Mutterboden mit Vlies.
Und dann sage ich, okay, ja, sieh gut aus, bringt aber gar nichts.
Ich weiß nicht, weil das ist Geheimwissen. Das würde ich nicht raushauen.
Aber ich frage dich nochmal mit dem Kies-Ding. Da kannst du trotzdem was zu
dem Kies sagen, wozu das gut ist und was das vielleicht macht.
Und dann gibt es ja auch manchmal, dass ich nicht so ein Beet habe,
sondern direkt an der Hauswand wie so ein Kiesstreifen.
Was hat es damit auf sich?
Das wird in der Masse deshalb gemacht, weil ich natürlich dann die Fließgeschwindigkeit
am Haus vorbei verbessere und schneller mache.
Das heißt, das Wasser, was auf diesen Streifen auftritt, fließt schnell am Mauerwerk vorbei.
Und wenn ich da einen Keller habe oder so, dann will ich das Wasser ja nicht
direkt an der Kellerwand haben bestenfalls, sondern soll das möglichst schnell
vom Haus vorbei in den Untergrund abfließen können.
Das heißt aber auch, geht das dann in den Mutterboden oder gibt es da unten
dann irgendwie noch einen Abfluss? Weil wenn es da unten hinfließt und dann
von da an nicht abfließt, ist es ja auch ungünstig, weil das sehe ich ja gar nicht mehr.
In erster Linie kommt es darauf an, was ich für einen Boden habe,
was ich für eine Bodenverhältnisse habe. Deswegen kann ich nicht sagen, dass es so oder so.
Aber in der Regel ist es so gemacht.
Dass es abfließt. In der Regel habe ich meistens eine Drehnung mit eingebaut,
weil ich den Wasserstand direkt am Haus habe irgendwo.
Dann will ich das abfließen lassen und dann ist es quasi die Drehenschicht,
wo das Wasser durchlaufen kann, wird dann abgefangen und weggeleitet.
Eine Drehnung ist was nochmal vielleicht?
Eine Drehnung ist eine Systematik, wie ich Wasser vom Gebäude abführe.
Das ist ein Rohr, ein Drehrohr, was eingepackt ist ins Vlies.
Und das hat eine gewisse Vliesrichtung. Und dann fließt das Wasser in einen
Übergabeschacht und wird dann sozusagen weiter vom Haus weggeführt.
Okay, also ziemlich elementar für ein trockenes Haus.
Das heißt, das ist sicher auch nicht ganz unwichtig, wenn es darum geht,
wie gut kommt mein Haus mit Regen klar.
Genau, wenn ich weiß, dass ich Wasser am...
Sockel habe, das heißt.
Ich habe festgestellt über einen Bodengutachter, dass ich drückendes Wasser
habe, so nennen wir das, dann sollte man auf jeden Fall spätestens dann über
eine Drehnung nachdenken.
Die brauche ich nicht in jedem Falle, dafür brauche ich auf jeden Fall mal einen
Fachmann, der mir sagt, ich brauche es oder ich brauche es nicht,
weil es ist auch keine günstige Angelegenheit.
Aber wenn ich das brauche, dann sollte ich das auch machen und dann bringt das auch wirklich was.
Das bringt wirklich eine Erleichterung und eine Verbesserung für das Gebäude.
Was ja auch immer so eine Rolle spielt, da habe ich gerade dich noch mal im
Hinterkopf, weil du ja immer sagst, wenn du Feuchtigkeit im und am Haus hast,
dann hast du ja immer gleichzeitig eine Energiethematik, weil du ja natürlich
einen deutlich höheren Energieverbrauch hast.
Das heißt eigentlich immer, wenn du irgendwo eine Feuchtigkeit hast,
vielleicht auch über eine mangelhafte oder fehlende Drehnung,
kann es ja auch sein, dass du wirklich deutlich höheren Energieverbrauch hast,
als du eigentlich bräuchtest.
Ja, zum einen geht es vielleicht unter Umständen darum, dass ich einfach die
Räume im Keller mehr lüften muss. Also ich muss mehr Luftaustausch machen.
Ich habe Schimmelthematiken.
Ich habe einfach ein feuchtes Mauerwerk. Und wir haben darüber schon mal irgendwann
gesprochen. Das ist wie ein Badeanzug. Ich gehe ins Wasser.
Ich fordere mich heraus. Ich sage dir, welche Folge.
Welche Folge?
Oh Gott, ich weiß es nicht. Da war ich jetzt zu... Okay, ich stelle mir alles in die Shownotes.
Ja, genau. Also es ist der Badeanzug. Sobald ich diesen Badeanzug anhabe und
ich war im Wasser, dann ist es kalt.
Wenn es vorher warm war, es ist kalt. Und so ist es mit dem Mauerwerk aus.
Das Mauerwerk kühlt aus. viel schneller durch die Verdunstungskälte und so weiter
und so fort. Und ich habe Schimmel und und und.
Okay, also Drehnung, warte mal, ich habe hier meine Liste, ich kann hier mal,
guck mal, Drehnung, mach ich schon mal einen Haken. Was hatten wir denn noch?
Okay, wenn ich das jetzt hatte, wenn ich mir die Drehnung angeschaut habe oder
vielleicht auch diese Beete oder Kiesstreifen ums Haus, kann ich mir eigentlich
auch gleich mal das Mauerwerk angucken, oder?
Das Mauerwerk kann ich mir angucken, das hatten wir ja schon mal irgendwie ganz
kurz angesprochen, auf jeden Fall mal.
Also die Thematik, dass wir einmal natürlich vielleicht eine Verfärbung haben
im Mauerwerk oder Aussalzung haben, wo ich merke, okay, da ist es feucht.
Also da kann die Feuchtigkeit nicht ablaufen.
Ich habe stehende Flächen immer wieder, das Thema.
Also vielleicht so ein Mauervorsprung im Sochel.
Achso, das sieht zwar schön aus, aber da sammelt sich dann das Wasser.
Genau, früher hat man so eine Hohlkelle hingebaut. Wenn man das nicht hat,
dann kann sich das Wasser sammeln und dann gibt es auch Frostschäden zum Beispiel.
Und was man natürlich auch hat, sind sowas wie Flachdächer.
Da würde ich gleich hinkommen. Okay.
Das heißt, wenn ich mir jetzt diese Mauer angucke, dann habe ich da vielleicht
Regen aufstehen oder ich habe Regen immer wieder an der Mauer.
Und dann gucke ich vielleicht nach oben und sehe, ah, die Dachrinne.
Ja, habe ich heute Morgen erst gehabt, tatsächlich bei einem Termin in der Nähe von Hamburg.
Was war da los?
Da hatten wir uns ein älteres Gebäude angeguckt, auch in einer sehr schönen Lage.
Tatsächlich auch ein ganz super nettes Pärchen, die das eventuell kaufen wollen.
Liebe Grüße, wenn sie es wissen,
Wer es ist.
Und da war die Rinne komplett voll und normalerweise, die haben so ein Gitter
vor der Rinne gehabt draußen, die so nach oben gewirkt ist.
Ja, so ein kleiner Dumpen.
Das war komplett nach unten gedrückt und das war volle Pickepacke voll mit Nadeln
und mit Laub von den Bäumen.
Da wurde jahrzehntelang, würde ich mal sagen, übertriebenermaßen nichts gemacht
und die Regenwasserleitung hat gar keine Bewandtnis mehr gehabt.
Das ist ja dann auch günstig. Also, naja, kommen wir gleich nochmal zu.
Genau. Gut, also sehr schweres, nasses Laub.
Ja, und alles zu.
Ja.
Regenfallrohre auch zu.
Ja, und dann habe ich natürlich den Fall Regenrinne. Hat ja eigentlich den Zweck,
das Wasser, was vom Dach läuft, von der Dachfläche läuft,
möglichst ohne Kontakt mit der Hauswand am Haus vorbei Richtung Erde zu transportieren.
Und wenn ich da natürlich eine nicht funktionierende Dachrinne habe,
die vielleicht konstruktionsbedingt nicht an der richtigen Stelle sitzt,
also vielleicht zu weit weg oder nicht nah, also entweder vielleicht zu weit weg oder zu nah am Haus,
zu hoch oder zu tief, sodass das Wasser einfach nicht da landet, wo es landen soll.
Oder ich habe vielleicht die Thematik, dass sie verdreckt ist,
verstopft ist, was ich mir ja ziemlich einfach, also klar, ich muss immer noch
auf die Leiter, aber vom Ding her ist das was, was ich selber machen kann.
oder ich habe eben vielleicht auch tatsächlich einen Defekt,
irgendwie ein Löchlein oder irgendwo in der Schweißnaht ist was kaputt.
Da kann ich ja immer mal den Fall haben, dass Wasser aus der Dachrinne raus
sickert oder richtig auch raus pladdert. Was kann ich dann machen?
Ja, erstmal ist es so
Du hast es ja schon angesprochen, die Regenrinnen, die Lage der Regenrinnen ist genau definiert.
Dafür gibt es eine genaue Vorgabe, wie eine Regenrinne angebaut werden muss.
Und das sehe ich halt auch oft, dass sie entweder zu tief hängt,
dass das Wasser halt da vorbei läuft, weil das Gefälle viel zu groß zum Pfeilrohr
läuft, dann läuft das über oder es ist zu dicht dran.
Und das Schlimmste ist, wenn das Pfeilrohr verstopft ist und das nach oben hin
sozusagen aufstaut, weil dann
geht die Regenrinne immer weiter hoch und irgendwann läuft es halt über.
und dann habe ich vielleicht ein sensibles Thema mit einem Fensteranschluss
oder so und dann läuft das da rein und dann habe ich eventuell ein Schimmelproblem
innen, was mir zum Anfang gar nicht bewusst ist, woher das kommt,
weil es irgendwie von oben nass ist. Da denkt man, ja gut, oben habe ich doch,
Bad ist doch dicht und so.
Das kommt dann vom Feilrohr. Das Wasser ist halt intelligent und sucht sich
seinen Weg und das muss nicht an der Stelle sein, wo es eintritt.
Und deswegen, da muss man genau gucken, das ist genau richtig,
was du sagst, also Regenrinnen, Feilrohre prüfen, das sollte man mindestens
alle zwei Jahre mal machen, Mal reingucken.
Und dann hat man unten ja oftmals eine Öffnung, wo man mal reingucken kann oder
mal durchziehen kann mit so einem Säuberungsgerät, dass man da sicher ist,
okay, da ist kein Laub drin.
Und natürlich weiß ich auch, sind da Bäume in der Nähe oder nicht.
Heute bei dem Termin, heute Morgen waren da eine Menge Bäume und die haben natürlich
richtig viel Laub abgeschmissen.
Ja, manchmal braucht man aber auch gar nicht die Bäume in der Nähe,
weil also mir geht es immer wieder so,
gerade jetzt, wo halt alles mögliche an Blättern rumfliegt, sehe ich bei uns
im Garten Blätter von Bäumen, weiß ich gar nicht, wo der nächste steht,
der kommt von sonst wo, aber das muss ja nicht mal der eigene Baum sein.
Ja, stimmt.
Okay, dann würde ich sagen, haben wir die Dachrinnen. Das ist echt ein großes Thema in dem Bereich.
Vielleicht schauen wir jetzt in dem Moment, wo du es auch gerade schon gesagt
hast, ist ja vielleicht unterhalb dieser Dachrinne irgendwo ein Fenster und
vielleicht läuft aus dieser defekten Dachrinne, auch was du gerade schon sagtest,
läuft es ganz zart die Wand lang, da reicht ja auch schon ein bisschen was.
Das ist wieder der stete Tropfeneffekt.
Brauche ich gar nicht viel, ich brauche es nur stetig.
wie oder was für eine Rolle oder was müsste ich mir beim Fenster angucken?
Inwieweit kann so ein Fenster da in Mitleidenschaft gezogen werden?
Also bei so einem Kellerfenster zum Beispiel ist es ja so, dass ich meistens
dann so einen Vorbau davor habe, der ist abgedichtet. Und in diesem Vorbau gibt es einen Abfluss.
Ach, du meinst diese ausgeschachteten Fenster, die noch optimalerweise irgendwie
so ein bisschen abgedeckt sind?
Ja, genau. Und da ist meistens oder immer ein Abfluss drin. und ich stelle bei
den Kaufberatungen oder auch bei den Schadensanalysen oft fest,
dass dieser Abfluss verstopft ist, weil man da nie hinguckt.
Weil das Kellerfänger meistens so auf zwei Drittel der Höhe hängt.
Ich muss auch ganz ehrlich sagen, wenn ich mir vorstelle, jemand würde sagen
so, mach doch mal noch mal dieses Ding da unten sauber, Rieke,
da würde ich sagen so, oh, Horror, Grusel, ich mach lieber, ich betrete nie
wieder den Keller, bevor ich diese Spinnnester aussauge.
Und ich hab noch was Schlimmeres. Heute hab ich mir genau das angeguckt und
was hab ich festgestellt?
Keine Spinnen da.
Da lagen vier tote Möse.
Rappen, oh.
Also so richtig süße Dinger lagen da tot rum.
Weil da nie einer reingeguckt hat. Die sind da wahrscheinlich reingefallen,
was auch immer. Oh, wie viel
Ist und kommen nicht mehr raus. Oder kann man aber auch so Gitter drüber tun.
Ja, genau. Und wie gesagt, da war der Ausfluss mit Sicherheit auch verstopft.
Und dann kann das Wasser, was da reinfällt, nicht rein. Und dann habe ich zwei
Probleme. Einmal das Wasser, was da drin ist, was so so hoch ist.
Oh, ich hänge noch an den Mäusen. Ja, das ist echt so.
Die waren auch so süß. Die haben aber so schönes Fell gehabt.
Naja, auf jeden Fall. Und dann kann das natürlich das Wasser auch durch die
Abdichtung des Fensters irgendwann durchdrücken.
Ach so, ja, okay.
Beton von der Fensternische wahrscheinlich auch.
Yes.
Das gehört auch zu den Folgen, die wir euch gleich nochmal unten in den Show
Notes verlinken. Gut, dann habe ich mir diese Fenster.
Lichtschächte, so heißen die.
Ja, genau. Vielen Dank, sehr gut. Das Wissen ist vorhanden.
Okay, und dann haben wir ja noch eine ähnliche Thematik bei Kellerabgängen.
Ich nehme an, dass das Ähnliche bei Lichtschächten, da habe ich ja in der Regel
auch unten einen Abfluss, weil ich ja tatsächlich wie so eine Art Bassin habe.
Ich gehe so eine betonierte Treppe runter in so ein betoniertes Vording und
die unlichteste Stelle ist ja wahrscheinlich die Kellertür.
Deswegen ist es günstig, wenn ich da einen sehr gut funktionierenden Abfluss habe.
Da habe ich sogar noch mehr Probleme. Da habe ich viel mehr Probleme bei Kellerabgängen.
Aus einem bestimmten Baujahr gibt es ganz viele. Also auch wieder die Thematik mit den Fliesen,
Fugen, Geländeranbringung und die Stufen, die ins Mauerwerk führen,
die in der Abdichtung auch dann in der Phase sozusagen dann meistens porös werden
und Probleme in Gang setzen.
Das heißt, bei den Kellerabgängen habe ich wesentlich mehr Problemzonen als
beim Kellerschacht zum Beispiel.
Also einmal das Material.
So Beton. Material, die Einbringung der Materialien, die Anbringung der Materialien
von oben, von der Seite, von welcher Seite, überdacht, nicht überdacht.
Und das führt zu großem Problem, weil das ist echt teuer, so einen Kellerabgang,
den neu zu machen. Das kostet das Zutat.
Naja, ich muss ja erstmal alles abreißen. Ich würde mal sagen,
so 15.000 bestimmt. Oder vielleicht noch ein Tick mehr, je nachdem, was ich da machen will.
Und wenn ich dann sage, naja, das ist ja nur der Kellerabgang,
muss das überhaupt, was würdest du dann sagen?
Ja, ich habe den da für einen Zweck gebaut. Oder der wurde für einen Zweck.
Ich will ja was raustragen können. Ich will ja nicht durch die Wohnung durch.
Das ist vielleicht der einzige Zugang zum Keller von außen.
Aber gibt es da noch einen anderen Grund für? Oder kann der Keller da irgendwie
ernsthaft Schaden nehmen?
Na klar, das Wasser zieht ja dann von der Kellertreppe auch in die Wand rein.
Das musst du nochmal einzeln ansetzen.
Also der Schaden beruht ja nicht nur auf das Außenbauteil, sondern durch den
Abgang kann das Wasser ja auch ins Gebäude einziehen.
Ja, klar, okay. Das ist sozusagen vielleicht ein nicht so repräsentativer Teil meines Hauses.
Da stelle ich vielleicht gerade nicht ein Adventsdeko auf, aber am Ende ist
das trotzdem der Weg in mein Gebäude, in die Struktur meines Gebäudes.
Deswegen ist es wichtig, dass es in Ordnung ist. Kann man das so sagen?
Das kann man so sagen. Und wenn die Kinder zum Beispiel unten im Keller wohnen,
Dann haben die einen eigenen Zugang. Muss ich die beiden ja mal fragen,
ob es da was zu erzählen gibt.
Und die Thematik ist natürlich dann, wenn ich da frühzeitig anfange,
habe ich vielleicht kleine Kosten.
Oder gar keine.
Oder gar keine.
Wenn ich es eben im Blick. Ja. Okay, dann haben wir Kellerabgänge.
Fehlt uns da noch was? Oder gehen wir weiter?
Es gibt ja auch immer einen Abfluss. Auch den muss ich kontrollieren im Keller.
Immer an den tiefsten Stellen gibt es einen Abfluss.
Und der ist wahrscheinlich schon
30, 40, 50, 60 Jahre alt. Der muss ich natürlich auch mal mir anschauen.
Ab und zu checken. Ja, okay. Ich glaube, das ist auch sowas,
das kann man unter der Rubrik zusammenfassen. Kann man machen lassen.
Von schlechten Freunden, oder was?
Ja, schlechte Freunde helfen ja nicht weiter, aber da muss ich eine Kamera haben.
Aber schlechte Freunde ist auf jeden Fall auch nochmal ein Thema.
Okay, wir gehen von hier mal weiter.
Meine Kunden wissen Bescheid.
Deswegen komme ich drauf.
Für die Ausbaustufe brauchen sie unbedingt schlechte Freunde.
Ja, genau, mit dem zwinkernden Auge. Okay, wir haben uns die Bodenabläufe angeguckt.
Wir haben uns die Regenrinnen abgeguckt. Wir haben uns die Abflüsse angeguckt.
Jetzt würde ich doch gerne noch mal kurz einen Blick werfen auf sowas wie Balkone oder Terrassen.
Das sind ja schon ein bisschen unterschiedliche Dinge.
Ja, genau. Bei Terrassen würde ich sagen...
Das habe ich nicht für dich eingekreist. Nicht gucken, ich frage dich gleich.
Bei Terrassen würde ich sagen, Gefälle und habe ich Sand vor der vor dem Terrassenfenster.
Daran sehe ich immer, wenn das Wasser so diese Fugen ausspült,
dass das Wasser bis zum Fenster hingeht.
Also da achte ich drauf zum Beispiel. Aber nur einer der Möglichkeiten.
Es gibt noch andere Möglichkeiten, die man sieht.
Aber Terrasse würde ich sagen, ist einmal das Gefälle wichtig und auch wie eben
ist die Terrasse oder hat die schon irgendwo nachgelassen hat.
Da merkt man, okay, da ist jetzt gerade Bewegung im Boden.
Das ist auch ein Thema. Bei Balkon habe ich im Moment richtig viele Fälle,
tatsächlich ganz viele Fälle.
Und da gibt es ein ganz, ganz, ganz wichtiges Detail.
Jetzt ist es spannend.
Jetzt ist es spannend, genau. Ganz wichtig. Und das sieht man meistens von unten.
Wenn ich von unten sehe, dass es Risse im Balkon gibt oder Flecken gibt,
dann sollte ich schnellst möglich einen Sachverständigen des Vertrauens holen,
um sich das Bauteil einzugucken, weil das kann ein schwerwiegender Schaden sein, der dazu führt,
im schlechtesten Fall, dass ich den Balkon abschneiden oder aufwendig sanieren muss.
Stichwort Bewährung, Stichwort Betonsanierung.
Genau, da haben wir auch eine Folge zu, die verlinken wir euch natürlich auch.
Und dann habe ich auf Balkonen ja auch immer so einen Abfluss,
den ich auch nochmal reinigen kann.
Da muss ich auch gucken, dass das, wenn es jetzt so ein komplett ummauerter Balkon ist.
Wenn das jetzt einer ist mit einem Geländer, wo unten drunter es läuft, ist fein, aber...
Also bei neueren Balkonen würde ich sagen, gibt es nur den Abfluss als Problem
in der Masse, es sei denn, es ist ein Baufehler.
Alles, was, sage ich mal, vor den 19 gemacht worden ist, kann es auch noch andere
Probleme geben, tatsächlich.
Das, was ich gerade besprochen habe. Dass die Geländer falsch eingebracht worden
sind und so weiter und so fort.
Ja, okay, alles klar. Ja, ja, das sieht man dann auch schon,
wenn die Schrauben rosten, dann denkst du auch schon so, oh ja, ja, ja.
Ja, es ist immer gern genommen von einigen Metallbauern oder Geländerbauern.
Kein verzinktes Material an, zum Beispiel Chrom-Nickel- Verbindungen,
wo man denkt, das kann doch nicht wahr sein. Da hat man wegen fünf Cent irgendwie...
Gefährlich. Das ist richtig gefährlich. Dann würde ich gerne nochmal auf eine
Sache gucken, die ich sehr liebe, nämlich auf Dachterrassen und auf Flachdächer.
Finde ich ja beides sehr, sehr schön.
Da ist auch Regen sagen wir mal Endgegner, kann man sagen.
Ja, gerade Dachterrassen und alles das, was relativ empfindlich ist,
weil da unter ist eine Struktur, die nicht nass werden darf, ist immer die Frage...
Du fließt halt auch nicht ab.
Und fließt halt einfach auch nicht ab, wenn kein Gefälle gebaut ist.
Heute wird ja ein Gefälle mit eingebaut.
Aber da hat sich sehr, sehr viel getan im Flachdachbau. Sehr viel mit richtig
guten Folien, mit guten Abdichtungsmöglichkeiten.
Habe ich ein altes Dach und das habe ich auch immer wieder in der Kaufberatung.
Dann würde ich immer erst mal kontrollieren lassen, mir einen Flachdachbauer
dazu holen und mir einmal das Flachdach anschauen, wie es aussieht.
Da geht es gar nicht. Es gibt ja Nassdächer und Trockendächer,
also Dächer, die auch immer ständig nass sein dürfen und müssen und auch Dächer,
die sich trocknen durch etwas Gefälle.
Also da muss man halt ganz genau wissen, was man da macht. Aber es ist wichtig,
dass man sich das anguckt. Und das ist auch wie beim Auto.
Ich brauche mal auch so eine Inspektion.
Alle zwei, drei Jahre mal, wo man mal rüber guckt, sich Zeit nimmt,
nicht nur mit einer Tasse Kaffee hochgeht, sondern wirklich mal immer sagt,
ich hole mal vielleicht auch mal ein Fachmann dazu, bezahle den eine Stunde
und gehe mit denen rein und gucke mir das einmal an, wie sieht das aus.
Das ist ja Vorsorge. Kostet ein kleines Geld.
Ich muss auch gerade ein bisschen schmunzeln, ehrlich gesagt,
weil beim Auto macht man das jedes Jahr.
Und dafür hast du jedes Jahr deine 400, 500, 600 Euro oder bei anderen Marken
zahlst du wahrscheinlich auch noch mal andere Preise für deine Inspektion,
und beim Haus ist das irgendwie immer so ein Thema, das finde ich immer so lustig, weil dein Auto,
weißt du sowieso, das ist nach ein paar Jahren nichts mehr wert oder Schrott
oder es kommt sowieso einfach weg, aber dein Haus ist ja eigentlich geplant,
nicht nur für dich die nächsten zig, zehn Jahre, sondern für deine,
Kinder vielleicht, vielleicht als Rentenvorsorge, das ist ja wirklich eine,
langfristige Investition und ich finde es immer wieder so lustig,
dass das, ja, lustig eigentlich nicht, aber ich,
ja, doch irgendwie amüsiert es mich am Ende, weil ich diese Einschätzung nicht
so nachvollziehen kann, weil das ja mein wertvollster Besitz ist in den meisten Fällen.
Ja, und oftmals ist es tatsächlich so, dass eine kleine Stelle dazu führt,
dass im Laufe der Jahre ein riesen Schaden draus wird.
Manchmal waren es irgendwie 100 Euro und am Ende sind es 15,
20, 30.000 Euro Schaden oder noch mehr.
Und was du zum Teil von Kunden erzählst, die mit Schäden sich bei dir melden,
wo die Versicherung sich irgendwie nicht in der Pflicht sieht, wo aber auch durch,
keine Ahnung, auch durch zum Beispiel Fäkalwasser, wo wirklich ganze Geschosse
nicht mehr bewohnbar sind und auch nur schwerst sanierbar.
Das sind immer so Sachen, wo ich, das tut mir so leid einfach,
wo ich auch manchmal denke, wenn man,
also deswegen machen wir das ja auch, wenn man mehr Bescheid wüsste,
was kann ich für mein Haus tun oder was muss ich vielleicht auch für mein Haus
tun, Und genauso wie ich es gelernt habe, wie ich es für mein Auto tue oder
für meine Zähne oder für meinen Hund oder für was auch immer,
also um was ich mich kümmere in der Pflege.
Oder Zehen auch, ne?
Genau. Oh, guck mal hier. Der Akku hier sagt, der ist gleich leer.
Und ich sag mal so, was wir sagen können ist, es wird immer schwieriger werden,
das auch über Versicherungen abzuarbeiten, weil natürlich die Schäden größer
werden und die Versicherungen natürlich auch gucken werden, was zahlen wir, was zahlen wir nicht.
Deswegen, Selbstfürsorge ist hier auf jeden Fall mal angesagt.
Auf jeden Fall. Naja, es erspart doch einfach unheimlich viel Stress.
Weil ich glaube, jeder, der schon mal mit irgendeiner Versicherung zu tun hatte,
weiß, dass das einfach nicht die schönste Beschäftigung ist,
die man sich so angedeihen lassen kann.
Ich würde gerne als letzten Punkt hier nochmal schauen auf die Bodenverhältnisse,
weil das ist eben so ein bisschen untergegangen. Und das ist ja sozusagen das
Gelände, das mein Haus umgibt.
Und das kann ja sein, mein Haus steht am Hang, mein Haus steht auf ebenem Grund,
mein Haus steht im Moor, mein Haus steht eher auf Felsen.
Was würdest du da sagen, kann man da noch berücksichtigen?
Ja, zum einen ist erstmal, wenn ich es neu gebaut habe, weiß ich ja,
wie der Boden aussieht. Dann habe ich ein Bodengutachten bestenfalls.
Dann steht genau drin, ist mit Lehm, ohne Lehm, ist sandiger Boden oder pflanzenhaltig.
Wenn ich ein Haus auch schon länger habe, dann kenne ich natürlich auch die Verhältnisse.
Also ich weiß zum Beispiel bei uns am Haus, das ist an der höchsten Stelle des Ortes.
Und da habe ich noch nie oder haben wir noch nie Hochwasser irgendwie dran gehabt.
Da kann man relativ entspannt sein. Wenn ich aber schon sehe,
in dem Dorf oder in der Stadt, wo ich wohne, da ist schon eine Stelle,
wo es immer mal wieder nass ist, dann kann ich davon ausgehen,
dass das Wasser auch relativ nah am Haus ist.
Und da muss ich natürlich extra aufpassen, wenn das trockener Boden ist.
Ich kann also schaufeln, wie ich will und es bleibt immer staubig,
dann weiß ich, okay, da kommt einfach kein Wasser ran. Dann ist es entspannter.
Aber Wasser macht den entscheidenden Unterschied.
Das heißt, das ist auch nochmal ein Faktor, den ich für meine Risikoeinschätzung
mit reinnehmen kann im Grunde. Genau.
Notfalls mal mit dem Spaten einmal mal einen Meter tief buddeln.
Und da sieht man schon relativ viel.
Okay. Boah, einen Meter tief. Also das ist was für nächsten Sommer.
Plant euch das schon mal ein für den 15. Juni 2025, 2026, 2027,
wenn auch immer ihr den Podcast hört.
Hast du noch was hinzuzufügen?
Ich glaube, das war schon relativ viel Input.
Ja. Dann würde ich jetzt sagen, wir haben nämlich eben die Insta-Umfrage vergessen,
dann fädel ich die jetzt noch rein, damit ich die hier vorschneiden kann.
Das ist halt kein licher Kaffeemaschine.
Nee, kannst du nicht.
Eigentlich müssen wir die mal mit reinspüren.
Können wir einen anderen Mal machen. Muss ich mal gucken, wie ich das am besten
mit reinbringe? Guck mal, ja.
Lass mich doch mal, ich konzentriere mich gerade. Ja, das habe ich eben schon
gesehen. Ich konzentriere mich gerade, das Video geht jetzt nicht. Da.
Und wenn ihr euer... Fuck, wie geht euch das gut ein?
Oder wir machen es einfach jetzt im Anschluss.
Na klar.
Das ist jetzt ein bisschen blöd, weil eigentlich finde ich das,
nee, ich will das hier vorne mit drin haben.
Nee, bin ich das ein.
Und uns interessiert ja immer, was ihr zum Thema sagt, wie tief ihr vielleicht
schon drin steckt, ob das ein Thema überhaupt für euch ist,
haben wir euch bei Instagram dieses Mal gefragt, ob du irgendwas tust,
ob ihr irgendwas tut, um eure Häuser vor Regen zu schützen.
Und das war ganz interessant, weil eine Antwort, die ich zugefügt habe,
wo ich dachte, das macht eh keiner, das haben ziemlich viele von euch gesagt.
Das sage ich ja gleich nochmal.
So, und zwar, wir haben Antworten von euch gekriegt auf diese Frage,
haben gesagt, 22 Prozent haben gesagt, klar mache ich was für mein Haus.
Und zwar, ich prüfe regelmäßig die Wasserabläufe an meinem Haus.
Respekt. 22 Prozent. Finde ich richtig toll. Also mich freut das immer,
wenn Leute sich um ihre Häuser kümmern. Also richtig cool.
Dann haben die Nächsten gesagt, das sind 28 Prozent. Das ist, was ich eben sagte.
Hätte ich nicht gedacht, dass das jemand macht von euch. Ihr seid halt echt Granaten.
Also 28 Prozent haben gesagt, ich gehe ab und zu bei Regen ums Haus.
Wahnsinn. 28 Prozent. Ich achte ja immer drauf, wenn ich jetzt irgendwann beim
Baustürfer fange. Im Regen geht ja gerade einer rum.
Und dann fällt der Runde, hallo, top, super gut. Nee, ernsthaft,
finde ich richtig gut. 28, das ist immerhin fast ein Drittel.
Das ist schon richtig gut.
Und dann 39 Prozent, die meisten von euch haben gesagt, jup,
ich mache was für mein Haus. Und zwar, ich habe eine Elementarversicherung.
Ist auch schon mal sehr gut.
Allerdings ist das ja, was wir eben auch sagten, das greift ja tatsächlich leider
nur bei diesen, die Elementar, warte, jetzt muss ich mal ganz kurz gucken,
wo an dieser Stelle wir sind.
Und das finde ich auch richtig gut, die Elementarversicherung,
weil wir haben ja gehört, bei uns in Niedersachsen, ich weiß nicht,
scheiße, jetzt muss ich aufpassen, weil was haben wir zu dem Zeitpunkt schon gesagt?
Das hat immer was ganz Allgemeines.
Ja, ja, ja.
Und die meisten von euch haben nämlich gesagt, 39 Prozent, jupp,
ich habe eine Elementarversicherung, um mein Haus vor Regen zu schützen.
Was ja im Grunde gut ist, wirkt aber leider erst im Nachhinein.
Und bei einer Elementarversicherung muss man immer im Kopf haben, das ist nicht die,
gute Idee, sich sowas zuzulegen. Und dann haben wir noch, ich weiß nicht,
du hast mitgerechnet wahrscheinlich im Kopf. Natürlich.
Mehrere Prozent noch?
Ja, mehrere elf Prozent. Also elf Prozent genau genommen haben wir.
und die haben gesagt, nö, mache ich nichts für mein Haus, wird schon gut gehen.
Das kann durchaus stimmen. Ja, entspannt.
Also es kann durchaus stimmen und es schadet ja auch nicht, sich da mit einem
auseinanderzusetzen und eben auch mal zu gucken, wie ist das individuelle Risiko?
Wie ist das individuelle Risiko? Und das schauen wir uns nämlich jetzt mal an.
Denn das individuelle Risiko, das setzt sich zusammen aus zwei Punkten und zwar
zum einen ist es die standortabhängige Gefährdung und zweitens aus der gebäudespezifischen
Widerstandsfähigkeit.
Und dann kann ich die Erklärung hinten dran. Gut, das müsste ich reingeschnitten
kriegen. Jetzt gehen wir wieder nach hinten.
Ja, und mit diesem Abschluss zum Gelände sind wir ums Haus rum. Sind wir ums Haus rum?
Wir sind ums Haus rumgelaufen. Dann schließ mal auf. Jetzt gehen wir rein.
Jetzt gibt es was Warmes zu trinken. Jetzt gibt es erstmal ein schönes Süppchen und ein Käffchen.
Und vielleicht noch einen kleinen Schnaps.
Gibt nur ein Süppchen. Gehen wir jetzt wieder ins Haus.
Ja, und da gibt es ein kleines Süppchen.
Süppchen finde ich gut. Was für eins?
Linsen. Linsensüppchen. Echt, fiktives Süppchen? Dann gibt es bei dir Linse.
Also wenn ich jetzt ein fiktives Süppchen kriege, kriege ich ein asiatische
Faux oder sowas. Da hätte ich jetzt Bock drauf.
Faux ist schon mal gut.
Also eine fiktive Faux.
Sehr schön. Dann sind wir durch unsere heutige Folge fast durch.
Es gibt natürlich auch heute nochmal kurioses Wissen.
Und zwar fand ich kurios. Und zwar ist es tatsächlich so, dass Regen Geld kostet.
Und zwar jeden und jede von euch, die ein Haus besitzen.
Wahrscheinlich die wissen das schon. Die zahlen das nämlich regelmäßig.
Weil Regen kostet Hausbesitzer und Hausbesitzerin wirklich Geld.
Und was jetzt erstmal kurios klingt, ist tatsächlich so, weil wenn Regen auf
versiegelte Flächen fällt, also Terrassen, Wege, Zufahrten, Garagen oder so,
dann landet der am Ende in der Kanalisation.
Und diese Nutzung sozusagen lassen sich die Kommunen, lassen sich die Kommunen
bezahlen und es sind so unterschiedliche Kosten.
Man kann aber grob sagen, für ein durchschnittliches Einfamilienhaus sind es
im Jahr ungefähr 150 bis 300 Euro.
Und was viele Hausbesitzer aber nicht wissen, man könnte diese Kosten senken.
Das macht natürlich auch wieder ein bisschen Arbeit, aber man könnte diese Kosten
senken oder zum Teil vielleicht sogar ganz einsparen.
oder zum Teil sogar ganz einsparen, nämlich immer dann, wenn das Regenwasser
auf dem Grundstück selbst bleibt und eben nicht in die Kanalisation geleitet wird.
Und ich könnte zum Beispiel dafür sorgen, dass das Regenwasser versickert und
das heißt, ich könnte es umleiten in irgendwelche Gräben auf meinem Gelände oder Mulden im Garten.
Das heißt, ich würde nicht nur Geld sparen, sondern ich würde vielleicht sogar
meinen Garten aufwerten.
Ich hätte vielleicht nochmal neue schöne Flächen in meinem Garten,
die sich von alleine bewässern vielleicht sogar.
Und in manchen Kommunen ist es tatsächlich so, dass eine Dachbegrünung ebenfalls
zur Reduzierung dieser Kosten führt.
Das heißt, das kann man sich dann in einer gewissen Weise fördern lassen.
Da kann man auch bei der Kommune einfach mal nachfragen.
Oder man baut sich so einen Regenwassertank, den man so fürs Gießwasser nutzen kann, aufs Grundstück.
Da gibt es auch welche, die wirklich tausende Liter fassen.
Und das spart dann nicht nur auf der einen Seite das Geld für die Regenwasserentsorgung,
sondern auch das Gießwasser kommt dann aus dem eigenen Tank,
aus der eigenen Zisterne.
Und was nämlich auch noch geht, und das finde ich total faszinierend,
muss ich sagen, man könnte das Regenwasser auch dann nutzen für sowas wie eine
Toilettenspülung oder sowas.
Das habe ich tatsächlich schon öfter mal gehört und gesehen.
Wird das inzwischen häufiger gemacht?
Nee, das weiß ich nicht, aber ich habe das schon öfter mal gesehen und ich fand das auch mal ganz gut.
Ich hatte das tatsächlich auch mal früher vor, aber das Problem war,
da war einfach das Leitungswasser noch viel, viel günstiger.
und da war der Einbau dieser riesen 5.000, 6.000, 10.000 Liter Anlagen so teuer,
dass man sagt, okay, das kann man einfach auf 30 Jahre nicht rechnen und dann
hat man das nicht gemacht.
Aber das wird natürlich heute gemacht, auch haben wir ja schon gesagt,
Dachbegrünung, das gehört alles dazu, Wasserwiederversorgung sozusagen wird damit eingeleitet.
Das wird in den Städten immer weiter Vorgang haben und es wird irgendwann auch auf das Land kommen.
Und ich finde das richtig gut, das sind tolle Entwicklungen und man ist ein
bisschen Autargie, sag ich mal, da ist ein bisschen Autargie mit drin für sich
selbst, dass man nicht immer alles irgendwo herbeziehen muss.
Man kann das auch selber.
Bei Regenwasser haben wir hier im Norden auf jeden Fall schon mal genug.
Ja, ich finde das auch toll. Und ich weiß auch nicht, ob das eine Rolle spielt.
Aber was ich ja immer, wir haben ja für mein Empfinden relativ kalkhaltiges Wasser.
Es geht sicher noch kalkhaltiger. Aber was bei Regenwasser ja immer so toll
ist, da ist ja kein Kalk drin. Das ist einfach so ein schönes, weiches Wasser.
Man kann ja auch mal bei Regen raus zum Duschen.
Zum Beispiel würde auch gehen. Man könnte damit auch optimal,
habe ich gerade überlegt, wenn man das auch für die Waschmaschine nutzen könnte.
Gibt es auch. Kein Beispiel mehr.
Mega.
Und der Kneipp ist natürlich auch Duschen im Regen super.
Ja, genau.
Also tut was für die Gesundheit.
Weil gerade nicht. Draußen bei uns regnet es immer noch. Und damit würde ich
sagen, machen wir für heute diesen ominosen Strich drunter, den man immer nicht sieht.
Wir haben aber zu guter Letzt noch ein paar Podcast-Tipps für euch.
Und zwar heute können wir euch noch ein paar Folgen empfehlen, nämlich die Folge 20.
Das geht um einen Praxisfall, wo ein ziemlich neu gebautes Haus auf einmal völlig
nasse Wände hatte. Das könnt ihr euch anhören, das ist ziemlich interessant.
Dann haben wir Folge 8, das ist ein Klassiker, das undichte Dach.
Also deswegen haben wir das Dach heute so ein bisschen außen vor gelassen.
Das haben wir in dieser Folge sehr genau besprochen.
Und dann die Folge 22, da dreht sich alles um Beton.
Und zwar, dass der ja eigentlich eine harte Schale hat, aber im Kern eigentlich
doch ein ganz weiches Kerlchen ist.
und dann die Folge 23, da sind wir auf einer Baustelle, wo es um Schimmelsanierung
geht, was auch mit diesen Feuchtigkeitsthemen eng zusammenhängt.
Das wäre mal die Auswahl, die wir euch heute so noch mit ans Herzchen legen
möchten und dann können wir eigentlich schon fast sagen, die nächste Folge Happy New Year.
Also wir wünschen euch tolle Weihnachten, weil wir hören uns erst im nächsten
Jahr wieder. Guten Rutsch. Mann, das ist verrückt.
Und gute Geschenke natürlich auch gegenseitig.
Gibt es ein gutes Hausgeschenk? Ja, vielleicht eine schöne.
So ein Regenwassertank. Für die Liebste zu Hause ein 7000 Liter Regenwassertank.
Also wenn ihr da ein Foto schickt, also da würde ich schon sehr erfreut sein.
Unter dem Weihnachtsbaum.
Unter dem Weihnachtsbaum.
Sag ich mal ja, dann stille Nacht.
Ja, ich würde sagen, es gibt wahrscheinlich Taubstummenfrühstück nächsten Morgen.
Ja, stilles Frühstück. Aber was wollte ich eigentlich sagen?
Ach so, ich wollte eigentlich hier noch plädieren für Hygrometer-Stadtsocken. Ja.
Also Hygrometer ist wirklich ein Tipp-Top-Geschenk. Und dann schickt gleich
noch den Link für die Folge Richtiges Lüften dazu. Dann wissen auch alle,
was sie damit anfangen können.
Und wir haben in der nächsten Folge, die ist am 7.1.
kommt die. Und da geht es um das Thema Raumluft. Ein mega schönes Thema.
Es geht um Luftqualität. Es geht darum, was ihr tun könnt, um die Luftqualität zu verbessern.
Und da gucken wir uns die Sache mal ein bisschen gründlicher an als in unserer Lüften-Folge.
Weil es nochmal, ja, ein paar schöne, wie sagen wir das denn?
Ich glaube, sieh's.
Und da gucken wir uns das Ganze mal noch ein bisschen genauer an,
als in unserer Lüften-Folge.
Also seid da schon mal gespannt, was wir da für euch vorhaben,
Herr Hevel. Herr Dr. Hevel.
Herr Dr. Hevel, einen Punkt habe ich noch. Bei Regen gerne lüften.
Ah ja, aber den Regen nicht ins Haus regnen lassen dabei, ne?
Tauwasser. Weil? Weil das quasi ein Taubasserausfall ist. Die Luft ist trocken.
Ach so, bis auf die Regentropfen. Bis auf den Regen. Zwischen den Regentropfen ist trocken.
Ist noch Luft.
Also sehr optimistisch gehen wir aus der Folge raus. Was ich aber noch unbedingt sagen möchte.
Wenn ihr Fragen zum Thema Raumluft
habt, Luftqualität, vielleicht nochmal lüften, schickt uns die gerne.
Könnt ihr gerne, wenn alle noch sattgefuttert unter dem Weihnachtsbaum sitzen,
könnt ihr sagen, nee Leute, ich klinge mich jetzt mal kurz aus.
Ich kümmere mich mal um die Luftqualität hier ganz allgemein.
Schickt uns alle eure Fragen, auch wenn es um Thema nochmal Lüftungsanlagen geht.
Wir wissen, dass euch das auch interessiert. Also schickt uns alles und dann
beantworten wir das mit in unserer Folge.
Und damit sind wir raus für heute, oder?
Wir sind raus und wünschen euch schöne Weihnachten.
Achso, machen wir das noch nicht.
Na, abschließend finde ich nochmal. Und einen guten Rutsch ins Neujahr.
Und zwar, wie nennt sich das? 20, 25. Hört sich das gut an?
Ich glaube ja, 2025 hört sich gut an,
Glaube ich. Ja, ich finde aber auch 2024 hört ganz gut hin. Wir werden ja.
Schon wieder nicht älter. Nee. Also, in diesem Sinne.
Verstehe ich noch nicht, aber frage ich dich gleich.
Gerne. Tschö.
Also, toll, dass ihr dabei wart bis jetzt. Oh, vielleicht habt ihr das gehört.
Coco ist nämlich auch dabei bis jetzt. Also, bis nächstes Jahr. Tschö.
Pascal
00:00:18
Rieke
00:00:26
Pascal
00:00:27
Rieke
00:00:30
Pascal
00:00:46
Rieke
00:01:33
Pascal
00:02:52
Rieke
00:02:57
Pascal
00:04:46
Rieke
00:04:56
Pascal
00:04:59
Rieke
00:05:16
Pascal
00:05:32
Rieke
00:05:37
Pascal
00:05:43
Rieke
00:05:53
Pascal
00:06:06
Rieke
00:06:22
Pascal
00:06:25
Rieke
00:06:40
Pascal
00:06:56
Rieke
00:07:03
Pascal
00:07:09
Rieke
00:07:11
Pascal
00:07:15
Rieke
00:07:26
Pascal
00:08:58
Rieke
00:08:59
Pascal
00:09:34
Rieke
00:09:38
Pascal
00:10:03
Rieke
00:10:07
Pascal
00:12:30
Rieke
00:12:33
Pascal
00:12:46
Rieke
00:12:52
Pascal
00:13:28
Rieke
00:13:33
Pascal
00:13:40
Rieke
00:13:42
Pascal
00:13:56
Rieke
00:14:05
Pascal
00:14:07
Rieke
00:14:26
Pascal
00:14:33
Rieke
00:14:35
Pascal
00:14:38
Rieke
00:14:40
Pascal
00:14:45
Rieke
00:14:47
Pascal
00:14:53
Rieke
00:14:55
Pascal
00:15:10
Rieke
00:15:23
Pascal
00:15:43
Rieke
00:16:09
Pascal
00:16:12
Rieke
00:16:29
Pascal
00:16:30
Rieke
00:16:31
Pascal
00:16:32
Rieke
00:16:39
Pascal
00:16:42
Rieke
00:16:47
Pascal
00:16:53
Rieke
00:17:08
Pascal
00:17:13
Rieke
00:17:21
Pascal
00:17:22
Rieke
00:17:35
Pascal
00:17:36
Rieke
00:17:38
Pascal
00:17:55
Rieke
00:18:22
Pascal
00:18:27
Rieke
00:18:29
Pascal
00:18:30
Rieke
00:18:35
Pascal
00:18:36
Rieke
00:18:38
Pascal
00:18:44
Rieke
00:19:11
Pascal
00:19:18
Rieke
00:19:38
Pascal
00:20:00
Rieke
00:20:21
Pascal
00:20:34
Rieke
00:20:40
Pascal
00:20:41
Rieke
00:20:54
Pascal
00:20:55
Rieke
00:21:10
Pascal
00:21:21
Rieke
00:21:23
Pascal
00:21:25
Rieke
00:21:50
Pascal
00:22:16
Rieke
00:22:33
Pascal
00:22:36
Rieke
00:22:36
Pascal
00:22:41
Rieke
00:22:56
Pascal
00:23:15
Rieke
00:23:34
Pascal
00:23:37
Rieke
00:23:47
Pascal
00:24:00
Rieke
00:24:05
Pascal
00:24:06
Rieke
00:24:15
Pascal
00:24:16
Rieke
00:24:25
Pascal
00:24:25
Rieke
00:24:40
Pascal
00:24:46
Rieke
00:24:48
Pascal
00:24:49
Rieke
00:24:50
Pascal
00:25:51
Rieke
00:25:53
Pascal
00:25:57
Rieke
00:27:07
Pascal
00:27:23
Rieke
00:27:24
Pascal
00:27:57
Rieke
00:28:04
Pascal
00:28:09
Rieke
00:28:23
Pascal
00:28:37
Rieke
00:28:42
Pascal
00:28:43
Rieke
00:28:46
Pascal
00:28:50
Rieke
00:28:53
Pascal
00:28:56
Rieke
00:29:05
Pascal
00:29:06
Rieke
00:29:14
Pascal
00:29:19
Rieke
00:29:20
Pascal
00:29:29
Rieke
00:29:30
Pascal
00:29:58
Rieke
00:30:32
Pascal
00:30:33
Rieke
00:30:55
Pascal
00:30:59
Rieke
00:31:08
Pascal
00:31:13
Rieke
00:31:16
Pascal
00:31:18
Rieke
00:31:27
Pascal
00:31:43
Rieke
00:31:47
Pascal
00:31:54
Rieke
00:32:00
Pascal
00:32:00
Rieke
00:32:01
Pascal
00:32:07
Rieke
00:32:16
Pascal
00:32:25
Rieke
00:32:33
Pascal
00:32:35
Rieke
00:32:37
Pascal
00:32:39
Rieke
00:32:42
Pascal
00:32:59
Rieke
00:33:04
Pascal
00:33:08
Rieke
00:33:49
Pascal
00:33:51
Rieke
00:34:21
Pascal
00:34:37
Rieke
00:34:51
Pascal
00:34:56
Rieke
00:35:07
Pascal
00:35:22
Rieke
00:35:30
Pascal
00:35:31
Rieke
00:36:28
Pascal
00:37:15
Rieke
00:37:29
Pascal
00:38:13
Rieke
00:38:17
Pascal
00:38:20
Rieke
00:38:36
Pascal
00:39:10
Rieke
00:39:59
Pascal
00:40:06
Rieke
00:40:11
Pascal
00:40:23
Rieke
00:40:25
Pascal
00:40:33
Rieke
00:40:36
Pascal
00:40:38
Rieke
00:40:40
Pascal
00:41:22
Rieke
00:41:26
Pascal
00:42:43
Rieke
00:42:48
Pascal
00:43:47
Rieke
00:43:50
Pascal
00:44:25
Rieke
00:44:26
Pascal
00:44:35
Rieke
00:44:37
Pascal
00:45:44
Rieke
00:45:48
Pascal
00:45:51
Rieke
00:45:53
Pascal
00:46:10
Rieke
00:46:12
Pascal
00:48:41
Rieke
00:48:44
Pascal
00:48:46
Rieke
00:49:31
Pascal
00:49:47
Rieke
00:49:50
Pascal
00:49:56
Rieke
00:49:59
Pascal
00:50:01
Rieke
00:50:05
Pascal
00:50:07
Rieke
00:50:08
Pascal
00:51:18
Rieke
00:51:22
Pascal
00:51:25
Rieke
00:51:36
Pascal
00:51:37
Rieke
00:51:39
Pascal
00:51:41
Rieke
00:51:45
Pascal
00:52:26
Rieke
00:52:28
Pascal
00:52:36
Rieke
00:52:42
Pascal
00:52:46
Rieke
00:52:50
Pascal
00:52:54
Rieke
00:52:57
Pascal
00:53:30
Rieke
00:53:33
Pascal
00:53:34
Rieke
00:53:45
Pascal
00:53:48
Rieke
00:53:52
Pascal
00:53:54
Rieke
00:53:56